Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von Frankenau und Nikitsch, die mit 1:2 endete. Den großen Hurra-Stil ließ Nikitsch vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Gabor Savanyo brachte Frankenau in der 14. Minute ins Hintertreffen. Mate Farkas nutzte die Chance für Nikitsch und beförderte in der 20. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, beorderte Schiedsrichter Bernd Fercher die Akteure in die Pause. Aufgegeben hatte Frankenau dieses Spiel noch nicht. So gelang Andras Horvath in der 68. Spielminute der Anschlusstreffer zum 1:2. Obwohl Nikitsch nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Frankenau zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
Die Situation bei Frankenau bleibt angespannt. Gegen Nikitsch kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Frankenau musste sich nun schon viermal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gastgeber insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Tabellenletzte steht nach acht Spieltagen an letzter Position des Klassements. Die Offensive von Frankenau strahlt insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass Frankenau bis jetzt erst zehn Treffer zutage förderte.
Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte Nikitsch seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her. Mit dem Sieg baut der Gast die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte Nikitsch fünf Siege, ein Remis und kassierte erst zwei Niederlagen. Nach acht absolvierten Spielen stockte Nikitsch sein Punktekonto bereits auf 16 Zähler auf und hält damit einen starken dritten Platz. Die Offensivabteilung von Nikitsch funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 20-mal zu.
