Im Spiel von Nikitsch gegen Tschurndorf gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 4:2. Die Überraschung blieb aus, sodass Tschurndorf eine Niederlage kassierte. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das Tschurndorf letztendlich mit 4:3 für sich entschieden hatte.
Das 1:0 des Gasts bejubelte Lukas Stefko (11.). Gabor Savanyo traf zum 1:1 zugunsten von Nikitsch (32.). Szilveszter Wertetics schoss für den Gastgeber in der 34. Minute das zweite Tor. Zur Pause behielt Nikitsch die Nase knapp vorn. In der zweiten Hälfte setzte sich Nikitsch erneut durch und so erhöhte Martin Matyas den Spielstand in der 76. Minute auf 3:1. Rene Schedel witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:3 für Tschurndorf ein (90.). Kurz darauf traf Savanyo in der Nachspielzeit für Nikitsch (92.). Schlussendlich verbuchte Nikitsch gegen Tschurndorf einen überzeugenden Heimerfolg.
Trotz des Sieges bleibt Nikitsch auf Platz zwei. Die Angriffsreihe von Nikitsch lehrt ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 52 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam Tschurndorf auf insgesamt nur sechs Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Der Tabellenletzte musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Tschurndorf insgesamt auch nur sechs Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In der Verteidigung von Tschurndorf stimmt es ganz und gar nicht: 70 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.