Drei Zähler fehlen dem Tabellenvierten derzeit auf den 2. Tabellenrang, der vermutlich für den Aufstieg in die 2. Liga Mitte reicht (Anm. nur bei drei Burgenlandliga-Absteigern in die Gruppe Mitte steigt ein 1. Klasse Mitte-Klub in die 2. Liga Mitte auf), nach Verlustpunkten gerechnet hat der ASK Kaisersdorf dieses Ziel bereits erreicht - hat es in den restlichen acht Spielen selbst in der Hand: „Wenn wir am Ende auf einem Aufstiegsplatz stehen, werden wir diese Chance sicher wahrnehmen!“, betont Trainer Christian Wiedenhofer, gibt auch zu: „Vor Saisonstart hätte ich nicht gedacht, dass es so gut läuft, denn im Vorjahr kämpfte der ASK gegen den Abstieg!“ Vor allem die vorbildhafte Einstellung, die Trainingsbeteiligung und den Zusammenhalt in der Mannschaft streicht der Chefcoach stets heraus und sieht die aktuelle Serie von sieben ungeschlagenen Partien in Folge als positives Ergebnis einer funktionierenden Mannschaft. Das belegen auch die Statistiken: Mit nur 21 Gegentreffern in 20 Spielen ist die Elf um Libero Lukas Leitner und Keeper Thomas Kollarits zweitbeste Defensive der Liga („Wir lassen nur wenige Torchancen zu“, lobt Trainer Wiedenhofer) und ist in der Offensive mit 44 Treffern beinahe gleichauf mit Winterkönig ASK Weppersdorf (48).
Zufriedenes Resümee über Winter-Neuzugänge
Zufrieden zeigt sich Trainer Christian Wiedenhofer, der im fanreport-Gespräch seine Zukunft nach Saisonende offen ließ, auch über die Winter-Neuzugänge: „Lukas Strobl ist ein junger Spieler, zwar körperlich noch ein wenig schwach, aber er hat sehr gute fußballerische Qualitäten! Balazs Kiss hat zwar im letzten Spiel gegen SV Loipersbach die Partie gedreht, aber zuvor hat er mir nicht gefallen! Jetzt kämpft er so wie ich es mir vorstelle!“ Auch über Bence Horvath, der sich zu Beginn der Saison verletzte, äußerte sich der Cheftrainer positiv, stellte aber im gleichen Atemzug klar: „Bei uns gibt es keinen Star!“
Für das morgen, ab 16.00 Uhr, beim SC Kr.Geresdorf stattfindende 11. Auswärtsspiel der Saison rechnet Trainer Christian Wiedenhofer mit dem 11. Saisonsieg, obwohl er betont: „Es wird sicher ein schweres Spiel!“, legt im Scherz nach: „Weil die spielen auch mit 11 Spielern!“