Lutzmannsburg spuckte Piringsdorf in die Suppe und gewann deutlich mit 3:0. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich Lutzmannsburg beugen mussten. Das Hinspiel hatte Piringsdorf bei Lutzmannsburg mit 5:2 für sich entschieden.
Vajk Versegi trug sich in der 37. Spielminute in die Torschützenliste ein. Bis zum Pausenpfiff blieb es dann bei der knappen Führung von Lutzmannsburg. Im zweiten Durchgang blieb es lange beim Status quo, doch in der Schlussphase war es Martin Balikó vergönnt, den Spielstand in der 87. Minute auf 2:0 für den Gast zu erhöhen. Als Alex Sandor nur zwei Minuten später die Ampelkarte sah, schien die Partie zugunsten von Lutzmannsburg entschieden. Mit dem 3:0 für Lutzmannsburg von Mark Szalai hatte das Spiel seinen Sieger in der 90. Minute eigentlich schon gefunden. Schlussendlich reklamierte Lutzmannsburg einen Sieg in der Fremde für sich und wies Piringsdorf in die Schranken.
Trotz der Niederlage behält Piringsdorf den fünften Tabellenplatz. Die Situation beim Gastgeber bleibt angespannt. Gegen Lutzmannsburg kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.
Im Tableau hat der Sieg von Lutzmannsburg keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz 14. Lutzmannsburg bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, vier Unentschieden und 14 Pleiten. Piringsdorf empfängt schon am Sonntag Markt Sankt Martin als nächsten Gegner. Schon am Samstag ist Lutzmannsburg wieder gefordert, wenn Dörfl zu Gast ist.
