Ein einseitiges Torfestival lieferten sich Unterfrauenhaid und Dörfl mit dem Endstand von 9:0. Dörfl war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel bei Dörfl hatte Unterfrauenhaid schlussendlich mit 3:2 gewonnen.
Dominik Bence Szemere brachte Dörfl in der fünften Minute ins Hintertreffen. Unterfrauenhaid machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Dejan Marijanovic (10.). Das 3:0 für den Gastgeber stellte Szemere sicher. In der 14. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Bence Vadasz (23.) und Szemere (27.) brachten den Spitzenreiter mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. In Durchgang eins war Dörfl komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Michael Kautz (58.), Zoltan Hercegfalvi (65.) und Martin Peter (79.) schraubten das Ergebnis weiter auf 8:0 in die Höhe. Krisztian Orloczki besorgte in der Schlussphase schließlich den neunten Treffer für Unterfrauenhaid (84.). Mit dem Schlusspfiff durch Cezar Iacob fuhr Unterfrauenhaid einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Die Saison von Unterfrauenhaid verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat Unterfrauenhaid nun schon 13 Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte. Unterfrauenhaid setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. Der Defensivverbund von Unterfrauenhaid ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst 19 kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen.
Dörfl musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur drei Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von Dörfl immens. Unterfrauenhaid wandert mit nun 40 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von Dörfl gegenwärtig trist aussieht.