Mit einer 1:3-Niederlage im Gepäck ging es für Unterfrauenhaid vom Auswärtsmatch bei Unterrabnitz in Richtung Heimat. Das Hinspiel bei Unterfrauenhaid hatte Unterrabnitz schlussendlich mit 3:0 gewonnen. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Dominik Bence Szemere auf Seiten von Unterfrauenhaid das 1:0 (40.). Ehe der Schiedsrichter die Akteure zur Pause bat, erzielte Balazs Vidak auf Seiten von Unterrabnitz das 1:1 (44.). Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. Tibor Toth erzielte die Führung, nur traf er ins falsche Tor und schenkte Unterrabnitz durch einen Selbsttreffer das 2:1 (79.). Mit dem Tor zum 3:1 steuerte Vidak bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (90.). Am Ende stand Unterrabnitz als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Die Offensivabteilung des Tabellenführers funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 65-mal zu. Unterrabnitz ist der Platz an der Sonne aktuell nicht zu nehmen. Gegen Unterfrauenhaid verbuchte man bereits den 17. Saisonsieg.
Mit beeindruckenden 76 Treffern stellt Unterfrauenhaid den besten Angriff der 2. Klasse Mitte, jedoch kam dieser gegen Unterrabnitz nicht voll zum Zug. Unterfrauenhaid hat auch nach der Pleite die zweite Tabellenposition inne. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist beim Gast noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Schon am Sonntag ist Unterrabnitz wieder gefordert, wenn Lutzmannsburg zu Gast ist. Unterfrauenhaid trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Piringsdorf.
