Mit leeren Händen endete für Wulkaprodersdorf die Auswärtspartie gegen Stotzing. Der Gastgeber siegte mit 3:1. Das Hinspiel hatte Wulkaprodersdorf mit 7:0 für sich entschieden. Markus Straussberger brachte den Gast in der 30. Minute in Front. Jetzt erst recht, dachte sich Semih Kalmuk, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (31.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff schockte Marian Stefunko Wulkaprodersdorf, als er das Führungstor für Stotzing erzielte (43.). Stotzing hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. In der zweiten Hälfte setzte sich Stotzing erneut durch und so erhöhte Martin Secany den Spielstand in der 64. Minute auf 3:1. Gegen Ende der Begegnung ging es noch einmal heiß her, als Kalmuk von Stotzing mit der Roten Karte vorzeitig in die Kabine geschickt wurde (90.). In derselben Minute hatte Karim Fekete von Stotzing die Ampelkarte kassiert. Mit dem Schlusspfiff durch Naim Maxharri gewann Stotzing gegen Wulkaprodersdorf.
Mit erschreckenden 61 Gegentoren stellt Stotzing die schlechteste Abwehr der Liga. Nach acht sieglosen Spielen ist Stotzing wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Stotzing bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, drei Unentschieden und 13 Pleiten. Trotz der drei Zähler macht Stotzing im Klassement keinen Boden gut.
Stotzing hat die Krise von Wulkaprodersdorf verschärft. Wulkaprodersdorf musste bereits den fünften Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen. Nach 19 absolvierten Begegnungen nimmt Wulkaprodersdorf den achten Platz in der Tabelle ein.