Ein einseitiges Torfestival lieferten Hochart und Siget mit dem Endstand von 7:1. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte Hochart den maximalen Ertrag. Das Hinspiel hatte Siget für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 4:2.
Für das erste Tor sorgte Georg Koch. In der zehnten Minute traf der Spieler des Gasts ins Schwarze. Attila Csiszar nutzte die Chance für Hochart und beförderte in der 21. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Zurück auf dem Platz gab es für Hochart einen herben Dämpfer. Robin Zingl musste mit Gelb-Rot runter (48.). Drei Minuten später ging der Gastgeber durch den zweiten Treffer von Csiszar in Führung. Nach rund einer Stunde ging Hochart aufs Ganze. Zunächst war es Philip Stögerer, der seine Farben in Front brachte (59.). Wenig später erhöhte Rainer Wunderer und sorgte damit für die Vorentscheidung (62.). Mit den Treffern zum 7:1 (64./72./93.) sicherte Milan Fülöp Hochart nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. Ein starker Auftritt ermöglichte Hochart am Samstag einen ungefährdeten Erfolg gegen Siget.
Nach fünf sieglosen Spielen ist Hochart wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Die Saisonausbeute von Hochart ist mager: Die Bilanz setzt sich aus sechs Erfolgen, sechs Remis und 14 Pleiten zusammen. Hochart steht zum Abschluss der Saison auf dem zwölften Tabellenplatz. Die große Offensivqualität von Hochart kam auch im letzten Saisonspiel zum Tragen. Damit schraubte Hochart das Torekonto abschließend auf insgesamt 65 Treffer hoch.
Die Misere von Siget hält an. Insgesamt kassierte Siget nun schon vier Niederlagen am Stück. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans von Siget. Siget sammelte im Saisonverlauf gerade einmal sieben Siege, fünf Remis und 14 Niederlagen. Siget läuft am Ende der Saison auf Platz neun im unteren Mittelfeld ein. Sattelfest war die Defensive von Siget in dieser Saison beileibe nicht. Und da auch der Angriff nicht in Schwung kam, steht Siget zum Ende der Spielzeit mit einem tristen Torverhältnis von 40:78 da.