Ein wahres Torfestival lieferten sich Hochart und Redlschlag, das schließlich mit 3:4 endete. Die Ausgangslage sprach für Redlschlag, was sich mit einem knappen Sieg bestätigte. Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der Gast bereits in Front. Semir Huremovic markierte in der dritten Minute die Führung. Das 2:0 von Redlschlag durfte Armin Suljic bejubeln (11.). Milan Fülöp ließ sich in der 23. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für Hochart. Mit einem schnellen Doppelpack (41./44.) zum 4:1 schockte Huremovic den Gastgeber. Zur Halbzeit blickte Redlschlag auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Mit zwei schnellen Treffern von Fülöp (48.) und Attila Csiszar (54.) machte Hochart deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Schiedsrichter Erdem Sahin zeigte Huremovic in der 77. Minute die Ampelkarte, sodass Redlschlag in der Folge in Unterzahl agierte. Zumindest zahlenmäßig war die Partie ab der 78. Minute wieder ausgeglichen, als Philip Stögerer von Hochart die Gelb-Rote Karte kassierte. Obwohl Redlschlag nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Hochart zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 4:3.
In der Verteidigung von Hochart stimmt es ganz und gar nicht: 47 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Für Hochart sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Hochart musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Hochart insgesamt auch nur zwei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Hochart klettert nach diesem Spiel auf den zwölften Tabellenplatz. Redlschlag ist seit vier Spielen unbezwungen. Redlschlag behauptet nach dem Erfolg über Hochart den dritten Tabellenplatz.