Mit leeren Händen endete für Mogersdorf die Auswärtspartie gegen Dobersdorf. Der Gastgeber gewann 2:1. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel war 2:0 zugunsten von Mogersdorf ausgegangen.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaft lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 48. Minute brachte Balázs Molnár den Ball im gegnerischen Tor zur Führung von Dobersdorf unter. Michael Koller witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für Mogersdorf ein (60.). Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Molnár den entscheidenden Führungstreffer für Dobersdorf erzielte (84.). Als Schiedsrichter Armin Friessnig die Begegnung beim Stand von 2:1 letztlich abpfiff, hatte Dobersdorf die drei Zähler unter Dach und Fach.
Trotz der drei Zähler macht Dobersdorf im Klassement keinen Boden gut. Dobersdorf bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und elf Pleiten. Die Fans warteten eine gefühlte Ewigkeit auf einen Erfolg von Dobersdorf, der nach nunmehr elf sieglosen Spielen endlich gefeiert werden konnte. Damit ist Dobersdorf zumindest ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.
Nach 15 absolvierten Begegnungen nimmt Mogersdorf den zwölften Platz in der Tabelle ein. Der Gast musste sich nun schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Schlusslicht insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Mogersdorf hat das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die fünfte Pleite am Stück. Die Offensive von Mogersdorf zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – zehn geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar.
