Am Sonntag verbuchte Strem einen 2:1-Erfolg gegen Gerersdorf. Den großen Hurra-Stil ließ Strem vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Im Hinspiel hatte der Gast einen Erfolg geholt und einen 3:1-Sieg zustande gebracht.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Zoltan Papp sein Team in der 28. Minute. Strem glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte der Schiedsrichter beide Teams mit der knappen Führung für Gerersdorf in die Kabinen. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gelang Strem der Ausgleich durch Rainer Winkelbauer (48.). Dass der Spitzenreiter in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Gergö Pehr, der in der 78. Minute zur Stelle war. Mit dem Schlusspfiff durch Milivoj Cvrljak stand der Auswärtsdreier für Strem. Man hatte sich gegen Gerersdorf durchgesetzt.
Wo bei Gerersdorf der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 29 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Der Gastgeber hat das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die dritte Pleite am Stück. Trotz der Niederlage behält Gerersdorf den achten Tabellenplatz.
Mit nur 18 Gegentoren stellt Strem die sicherste Abwehr der Liga. Strem sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon 14 vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu.
