Späte Rettung
Nachdem man schon mit mehr als einem Fuß in der 2. Liga Mitte gestanden ist, schaffte man doch noch im letzten Abdruck den Verbleib in der Burgenlandliga, da man schlichtweg auf den ASK Baumgarten "vergessen" hatte. Für fanreport wiederum unverständlich, der BFV "eiert" auch hier herum und stellt den Weiterverbleib der Mittelburgenländer in der Landesliga quasi als "Gnadenakt" hin. So ist es natürlich nicht, aber die Mehrheitheit der burgenländischen Fußballinteressierten hat sich in dieser Sache längst ein eigenes Urteil gebildet.
Legionäre sagten Adieu
Mit Peter Bali, Atilla Manganelli und Gabor Subicz verließ ein ungarisches Trio die "Kreutzer", denn Bali wechselte nach Schattendorf, Manganelli ging zum vorjährigen Herbstmeister der 2. Liga Mitte, dem SV Draßmarkt und Subicz kehrte nach Ungarn zurück. Auch die Kaderspieler David Schlögl (Rattersdorf) und Thomas Dragschitz (Wulkaprodersdorf) gingen zu ihren Stammvereinen zurück. Als "letzter" Abgang vermeldeten die Mittelburgenländer den Wechsel von Robin Strehn zum ASK Kobersdorf.
Verstärkung aus Kroatien
Logischerweise bestand jetzt Handlungsbedarf und man fand - hoffentlich -, sein "Glück" in Kroatien. Karlo Simek wurde von HNK Gorica (2. Kroatische Divison) verpflichtet und Mario Kranjec kommt von Plitvica Selnik (Kroatische 3. Liga). Beide werden in der Offensive zum Einsatz kommen und sollen versuchen, das zuletzte "flaue" Offensivspiel zu beleben. Neo-Trainer Norbert Barisits, der nach gut drei Jahrzehnten wieder zu seiner ersten Trainerstation zurückkehrt, nahm vom Mitte Meister und Doch-Nicht Aufsteiger Sigleß die Defensivkraft Danijel Maric mit, schon in Sigleß avancierte Maric zu einem der stärksten Defensiven in der Liga Mitte. Als ersten Transfer wurde zudem Norbert Fazekas, der ebenfalls die Defensive verstärken soll, vom VSE Sopron verpflichtet.
Zur Bombenverstärkung, bzw. zum "Chefe" sollte Marko Anic, der bereits beim ASV Draßburg, bzw. SC Ritzing 1b "geigte", werden. Der Transfer war fast schon in "trockenen Tüchern", aber im letzten Augenblick entschied sich Anic gegen das Engagement im Mittelburgenland und ging zurück nach Kroatien, er soll dort irgendwo in der 2. Division unterkommen.
Verstärkung aus Kroatien
Logischerweise bestand jetzt Handlungsbedarf und man fand - hoffentlich -, sein "Glück" in Kroatien. Karlo Simek wurde von HNK Gorica (2. Kroatische Divison) verpflichtet und Mario Kranjec kommt von Plitvica Selnik (Kroatische 3. Liga). Beide werden in der Offensive zum Einsatz kommen und sollen versuchen, das zuletzte "flaue" Offensivspiel zu beleben. Neo-Trainer Norbert Barisits, der nach gut drei Jahrzehnten wieder zu seiner ersten Trainerstation zurückkehrt, nahm vom Mitte Meister und Doch-Nicht Aufsteiger Sigleß die Defensivkraft Danijel Maric mit, schon in Sigleß avancierte Maric zu einem der stärksten Defensiven in der Liga Mitte. Als ersten Transfer wurde zudem Norbert Fazekas, der ebenfalls die Defensive verstärken soll, vom VSE Sopron verpflichtet.
Zur Bombenverstärkung, bzw. zum "Chefe" sollte Marko Anic, der bereits beim ASV Draßburg, bzw. SC Ritzing 1b "geigte", werden. Der Transfer war fast schon in "trockenen Tüchern", aber im letzten Augenblick entschied sich Anic gegen das Engagement im Mittelburgenland und ging zurück nach Kroatien, er soll dort irgendwo in der 2. Division unterkommen.
Ziel kann nur der Klassenerhalt sein
Trotzdem, das man optimistisch in die neue Saison blickt, ist man in Deutschkreutz auch Realist genug. Man weiß, das in der vielleicht stärksten Burgenlandliga der letzten Jahre Abstiegskampf "Pur" und ohne Ende wartet, da macht man sich nichts vor. Wenn es aber gelingt, die vorjährige Heimschwäche auszumerzen, dann könnte die "Mission" Klassenerhalt erfolgreich absolviert werden. Die Auslosung meinte es nicht gut mit den "Kreutzern", denn in den ersten vier Runden hat man mit Stegersbach und den Mattersburg Amateuren auswärts, bzw. dem SC/ESV Parndorf KM II und Aufsteiger Neudörfl daheim, gleich drei Titelfavoriten zu bekämpfen.
