Die Burgenlandliga hat uns wieder

02.03.2017

Fußball
Die Winterpause in der Burgenlandliga schien schier unendlich, 109 Tage dauerte die Fußballabstinenz, am kommenden Samstag geht es endlich wieder los.
11teamsports Beat The Cold
Freuen wir uns auf tolle, unterhaltsame, torreiche 136 Spiele, hoffen wir auf eine anständige, von gröberen Verletzungen verschont bleibende Akteure, denn das ist es, was wir sehen wollen. Der Slogan "Am Sportplatz trifft man die interessantesten Leute" hat im Zeitalter des "Wirtshaussterbens" immer mehr an Bedeutung gewonnen.

Mattersburger Amateure werden es machen
Nicht nur für fanreport sind die Amas aus Mattersburg der große Titelfavorit, in einer Umfrage unter einigen Burgenlandliga Vereinen gab es beinahe 100 % Zustimmung, "wer, wenn nicht die!" Nach der vorjährigen Peinlichkeit, als man in der 30. Runde beim späteren Absteiger, dem UFC Jennersdorf mit 2:3 verlor, hat man heuer schon "vorgesorgt". Die Mattersburger setzten sämtliche Heimspiele am Sonntag an, der Grund liegt klar auf der Hand, denn man kann sich von der Bundesligamannschaft der Spieler "bedienen", die am Vortag nicht zum Einsatz gekommen waren. Ist dieser Schachzug jetzt Cleverness oder Wettbewerbsverzerrung, dieses Urteil soll sich jeder selber bilden. Aber solange es im Fußball-Operettenland Österreich Bestimmungen gibt, die nur auf die "Großen" zugeschnitten sind, darf man sich über solche Dinge nur wundern.

Wer will denn noch aufsteigen?
Ganz hat man auf die "Kleinen" doch nicht vergessen, denn auch der beste Nichtamateurverein darf aufsteigen. Nur ungern erinnert man sich an das Vorjahr zurück, Eberau verzichtete als Meister auf den Gang in die Regionalliga, der Verband suchte "verzweifelt" einen Aufsteiger, alle Gefragten zeigten dem BFV aber  die kalte Schulter. Ob es dieses Jahr besser wird, na wir hoffen es auf jeden Fall. "Entscheidend wird der Tabellenplatz am Saisonende ein, als Mittelständler wollen wir sicher nicht aufsteigen, denn dann lacht das ganze Burgenland über uns", meinte ein Funktionär zu fanreport. 

Wer steigt denn ab?
Wenn man von der positivsten Variante ausgeht, werden nur zwei Vereine den Weg in die 2. Ligen antreten müssen. Die Hauptforderung geht Richtung Neusiedl/See, ja nicht absteigen aus der Regionalliga, denn zumindest der 15. der Endtabelle der Burgenlandliga wird es euch ewig danken. Dann muss Mattersburg Meister werden und ein Nichtamateurverein ebenso aufsteigen. Sollte aber keine zweite Mannschaft aufsteigen wolle. dann geht das ganze Theater wieder von vorne los. Steigt jetzt eine Mannschaft mehr ab, wird die Liga aufgestockt, Fragen über Fragen und noch keine Antworten. In der Umfrage unter den Vereinsvertretern war man sich über den zweiten Absteiger total uneinig, der SV Leithaprodersdorf oder der SV Oberwart kommen am ehesten in Frage,  Deutschkreutz hat schon einen komfortablen Punktepolster, "reinrutschen" könnte eventuell der SV Wimpassing.

Hier die Paarungen der ersten Runde, nachstehend die Expertentipps von Christian Kopfer, Sektionsleiter des SV Eberau:
Draßburg - Schattendorf 3:1
Neuberg - Deutschkreutz 1:1
Eltendorf - Parndorf II 2:3
Oberwart - Markt Allhau 1:0
Wimpassing - Sankt Margarethen 1:2
Pinkafeld - Leithaprodersdorf 2:0
Mattersburg Am. - Eberau 0:1
Klingenbach - Horitschon 3:3
Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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