Eltendorf mit spätem Ausgleich

16.09.2018

ball
Nach drei Heimsiegen sollte es gegen Parndorf so weitergehen, jedenfalls war man in Eltendorf guter Dinge. Aber fast wäre es schiefgelaufen, denn erst Sekunden vor dem Abpfiff konnten die Südburgenländer die totale Blamage abwenden.
11teamsports Beat The Cold
 
Eltendorfer Feldüberlegenheit
Natürlich bestimmten die Gastgeber in diesem Burgenlandligaduell mit der größten Entfernung (B 50, A 2 Wiener Neustadt bis Abfahrt Ilz 181 Kilometer, laut Google Maps) das Spielgeschehen und hatten durch Nico Binder und Robin Bleyer auch zwei Chancen. Aber insgesamt passten sich die Hausherrn eher dem bescheidenen Niveau an, ließen sich von den Parndorfern einschläfern, denn die Gäste verstanden es geschickt das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und mit vielen Unterbrechungen schaffte es Eltendorf gar nicht, so was wie in einen Spielrythmus zu kommen.

Parndorfer Führung stellt Spielverlauf auf den Kopf
Gesamt gesehen ändert sich am Spielcharakter in den zweiten 45 Minuten anfangs recht wenig, Eltendorf hat durch Bleyer, bzw. Seper sowas wie den Hauch einer Torchance, pauschal gesehen war es ein bescheidener Fußballnachmittag. Parndorf wollte gar nix dazu beitragen, blieb seiner strikten Defensivtaktik treu und setzte nach gut einer Stunde auch das erste Highlight. Daniel Gruber kommt so 25 Meter vor dem Eltendorfer Tor an den Ball und wenn du keine Idee, bzw. anspielbare Mitspieler hast, probierst du halt draufzuhauen. Das tat der gebürtige Donnerskirchner auch und der Ball schlug unhaltbar hinter SVE Keeper Georg Kraus im Kreuzeck. ein. Nun war guter Rat im Lager der Hausherrn nicht teuer, wie so oft packte man die Brechstange aus, sprich, "Motz" Novak wurde in die vorderste Reihe beordert und sollte so die Eltendorfer Offensive beleben. Eltendorf machte jetzt Druck, das Parndorfer Tor schien aber wie vernagelt. Ein Bleyer Freistooß, ein Seper Kopfball, ein Schaffer Volley, es schien wie verhext, der Ball wollte und wollte ganz einfach nicht ins Parndorfer Tor. Die Hausherrn drückten weiter und in der 89. Minute wurden so doch noch halbwegs "belohnt". Nach einer Golenja Flanke wird der erste Schussversuch von Christoph Schaffer noch geblockt, der zweite Ball kommt dann zu Nico Binder und mit einem Schuss aus kurzer Distanz trifft er zum Ausgleich. War über die gesamte Spielzeit betrachtet natürlich mehr als verdient, denn mehr vom Spiel hatten die Hausherrn, in einigen Situationen fehlte aber die Cleverness, oder sagen wir so, das Glück.





Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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