Eltendorfer Befreiungsschlag

24.08.2019

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Ungewohnte Tabellensituation für den SV Eltendorf, denn nach drei Runden findet man sich auf dem letzten Platz. Mit Garantie nur eine Momentaufnahme, schon im Spiel gegen Klingenbach wollte man mit einem Vollpunkter die Tabelle sympathischer erscheinen lassen.
11teamsports Beat The Cold 
Nach 25 Minuten wars entschieden
Kllingenbach Sektionsleiter Rudi "Keegan" Karall ist einer der sein Herz auf der Zunge trägt, quasi nicht im Kreis herumredet, sondern Dinge, die ihm nicht passen, schonungslos anspricht: "Das war nicht das Klingenbach welches uns auszeichnet, kein Wille, kein Kampf, keine Leidenschaft. Von uns kam gar nix, das war eine peinliche Vorstellung". Ganz anders hingegen die Südburgenländer, die zeigten nämlich das, was Klingenbach fehlte und bestimmten über 90 Minuten - eigentlich nach Belieben - das Geschehen.
Natürlich spielte ihnen der Führungstreffer nach 120 Sekunden perfekt in die Karten, nach Doppelpass zwischen Fabian Wonisch mit Marko Nikolic traf Letztgenannter aus zehn, elf Metern genau ins Eck. Klarerweise musste jetzt Klingenbach sein starres Defensivkonzept aufgeben, nur, in der Offensive herrschte bis zum Schlusspfiff Bescheidenheit pur. Einzige Möglichkeit, nach elf Minuten die Chance für Bastian Horvath, er blieb aber gegen SVE Goalie Milan Baliko nur zweiter Sieger. Die Eltendorfer hatte zu diesem Zeitpunkt schon längst die Harmlosigkeit der Gäste erkannt, mit einfachen Mitteln kontrollierte und bestimmte man den Spielverlauf, der dann nach 24. Minuten praktisch entschieden war. Bei einem weiten Ball, sah eigentlich wie ein Befreiungsschlag von David Kossits aus, stellte sich Klingenbachs Dominik Dihanich etwas unentschlossen an, Nico Binder zündet den Turbo, läuft der Gästedefensive auf und davon - 2:0. fanreport hätte jetzt "gerne" für den ASK Klingenbach die oft strapazierte Floskel von "Wollen und Können" ins Spiel gebracht, nur bei den Nordburgenländern vermisste man sogar das "Wollen".

Gleiches Bild
Nach Wiederanpfiff des fehlerfreien Schiris Bernhard Luef in der Navigat  Arena zu den zweiten 45 Minuten blieb alles unverändert. Eltendorf dominierend, Klingenbach willenlos, beinahe apathisch, dieser Gegner kam den Eltendorfern zum richtigen Zeitpunkt. Nach 56. Minuten "klingelt" es dann erneut im Gehäuse von Stefan Schuller, der Nutznießer war Tobias Kossits. Nach einem Freistoß von Robin Bleyer ein Durcheinander im Klingenbacher Strafraum, Marko Nikolic fabriziert einen Lattenpendler und der Herr Kapitän lässt es sich nicht nehmen, sich aus kruzer Distanz ebenso in die Torschützenliste einzutragen. Die Klingenbach Leidenszeit war noch nicht zu Ende, denn acht Minuten das "schönste" Tor der Partie. Bei einem schnellen Eltendorfer Angriff läuft der Ball tempobehaftet und fehlerfrei zu Robin Bleyer, der Mann aus dem "Tschantschendorfer Mittelgebirge" trifft traumhaft. Und dann noch was für die Statistik, in Minute 88 der Ehrentreffer für Klingenbach, Thomas Klemenschitz war der "Übeltäter".

Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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