Draßburg spielt, Parndorf trifft
Die Hausherrn bewiesen im bisherigen Saisonverlauf eindrucksvoll ihre Heimstärke, in 14 Spielen gab es 13 Siege, gegen die Amas auf Mattersburg gab es ein X. Schon deshalb galt man gegen den SC/ESV Pardorf II als klarer Favort, alles andere als ein Heimsieg wäre eine Enttäuschung. Die Gastgeber spielten dann auch, hatten gute Möglichkeiten, vor allem Handler oder ein Lukas Kornholz hätten schon nach 45 Minuten alles klar machen müssen. Aber Parndorf hatte man Jan Slovenciak (Bild) einen überragenden Akteur zwischen den Pfosten, was der für Bälle hielt, das war schon sensationell. Und wie der Fußball dann so spielt, so passierte es in der 44. Minute. Die Nordburgenländer kommen einmal in den Draßburger Strafraum und irgendwie "wurschtelt" Tamas Fekete das Leder über die Linie.
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Nach der Pause bleibt der Spielcharakter gleich, die Heimischen drängen, haben durch einen Freistoß von Alen Gluhak oder einen Kopfball von Holger Knartz die besten Möglichkeiten, scheitern aber immer wieder am Gästegoalie. Eigentlich war das längst überfällige 1:1 nur eine Frage der Zeit, aber schön langsam lief den Koglbergern die Zeit dann davon. Und endgültig lief die Zeit in der Nachspielzeit ab, denn nach einem Konter gegen die total offene Draßburger Abwehr machte Tobias Petritsch die Sensation perfekt. Dazu Draßburg Obmannn-Stellvertreter Ing. Roland Koller: "Natürlich ist die Optik nicht die beste, wir verlieren das erste Mal in der Saison und die Umgebung unterstellt uns natürlich Schützenhilfe für Parndorf". Aber halt, fanreport frage auch bei sogenannnten "Neutralen" nach, die bescheinigten den Draßburgern ein vergebliches Anrennen, bzw. einen überragenden Gästeschlussmann.
