Güssing nutzte Chancen
Vor allem der UFC Markt Allhau befindet sich schon seit Wochen in einem hartnäckigen Formtief, vier Niederlagen en suite, "begleitet" von einem wenig aufbauenden Torverhältnis von 4:16, diese triste Situation könnte nur ein Sieg beim Liganeuling aufhellen. Aber auch der SV Güssing, der einen mehr wie gelungenen Start (drei Siege) in die neue Saison hingelegt hatte, schwächelte zuletzt, denn gegen Bad Sauerbrunn wie in Oberwart setzte es jeweils Niederlagen. So gesehen waren daher die Gäste ganz stark unter Druck, Güssing etwas weniger, aber eines stand fest, hüben wie drüben sehnte man sich nach einem Dreipunkter.
Vor allem der UFC Markt Allhau befindet sich schon seit Wochen in einem hartnäckigen Formtief, vier Niederlagen en suite, "begleitet" von einem wenig aufbauenden Torverhältnis von 4:16, diese triste Situation könnte nur ein Sieg beim Liganeuling aufhellen. Aber auch der SV Güssing, der einen mehr wie gelungenen Start (drei Siege) in die neue Saison hingelegt hatte, schwächelte zuletzt, denn gegen Bad Sauerbrunn wie in Oberwart setzte es jeweils Niederlagen. So gesehen waren daher die Gäste ganz stark unter Druck, Güssing etwas weniger, aber eines stand fest, hüben wie drüben sehnte man sich nach einem Dreipunkter.
Tabellenschlusslicht Markt Allhau startete selbstbewusst, zeigte vor den Hausherrn keinen Respekt, mit einer gut kontrollierenden Taktik gestaltete man das Spiel mehr als offen. Und trotzdem gab es nach 17 Minuten wiederum die kalte Dusche, denn nach einer Rasser Flanke steht Julian Laky im Strafraum am richtigen Platz und mit einem Schuss ins lange Eck sorgt er für Jubel unter der Burg. Die Gäste steckten dieses Rückstand erstaunlicherweise gut weg, kamen durch Matthias Wenzl auch zu zwei guten Ausgleichsmöglichkeiten. Ein Mal blieb er gegen SVG Goalie Martin Knar nur "zweiter" Sieger, das andere Mal verließ ihn der Mut, denn anstatt selber den Abschluss zu suchen, spielte er ab.
Rasser, wer sonst
Nach der Pause merkte man bei den Gästen mehr das Wollen, sie bestimmten jetzt, mit leichten Vorteilen, den Spielverlauf. Güssing hingegen vertraute jetzt dem "bekannten" Spiel, man machte in der Abwehr dicht, ließ wenig zu und versuchte mit weiten Bällen auf Roman Rasser für ein wenig Gefahr, bzw. Entlastung zu sorgen. Zuerst durften aber die Gäste jubeln, denn nach 73 Minuten fiel der verdiente Ausgleich: Nach einem Kozak Dribbling hat der Slowake noch das freie Auge für Mario Tackner, diese schiebt das Leder dann aus ein paar Meter ins lange Eck. Nun spielten die Gäste volles Risiko, gaben sich nicht mit dem Unentschieden zufrieden, liefen den Gastgebern allerdings ins offene Messer. In der 86. Minute gibt es Eckball für die Hausherrn, die Abwehr "fängt" die Hereingabe ab, bringt mit einem weiten Ball den schnellen Roman Rasser in Schwung. Dieser schüttelt mit seinem Turbo-Antritt die Zweimann Gästeabwehr leicht und locker ab und trifft zum vielumjubelten Sieg. Nicht ganz einverstanden war man im Lager der Gäste mit der Entstehung dieses Treffers, dazu Gästestimme Ewald Musser: "Für mich ist Rasser aus klarer Abseitsposition gestartet. Liri Villi hat aber leider die Fahne untengelassen". Und da der Treffer zählte, hat Güssing jetzt zwölf "Körndl" am Konto, da kann man sich ersteinmal zufrieden zurücklehnen und sich auf das Spiel gegen Rapid freuen. Hingegegen gibts bei den Verlierern nichts mit zufrieden zurücklehnen, freuen kann man sich auch nicht, oder noch nicht, es sei denn, die nächsten beiden Spiele gegen die FSG aus Oberpetersdorf, bzw. in Sankt Margarethen gibts Erfolgserlebnisse.
