Horitschon auf Nichtabstiegsplatz

22.04.2018

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Abstiegskampf in "Reinkultur" im Heideboden, für beide Mannschaften galt die Devise "Verlieren verboten". In der Vorwoche konnten beide Siege einfahren, dementsprechend optimistisch gingen die Teams in das Spiel.
11teamsports Beat The Cold
 
Gäste mit starker erster Halbzeit
Horitschon schwimmt mit Neo-Coach "Motzl" Bleyer weiter auf der Erfolgswelle und mit dem zweiten Sieg in Folge hat man jetzt in Horitschon eine lange nicht gekannte Tatsache zu verdauen, man ist nach Monaten weg von einem Abstiegsrang. Was der Bleyer anders macht als sein Vorgänger Pichler, wir wissen es nicht, jedenfalls hat er der Mannschaft Selbstvertrauen, Lockerheit und den Glauben an die eigenen Stärken eingeimpft. Ein Beispiel gefällig? Bei der dienstägigen "Spionagetour" in Klingenbach meinte Bleyer zu fanreport, "jetzt muss ich mir unseren im Winter geholten Stürmer Kerekov zur Brust nehmen, der bringt zu wenig, da muss mehr kommen". Und siehe da, Kerekov dürfte seinen Trainer verstanden haben, denn mit einem Doppelpack war er der Hauptverantwortliche für eine klare 3:0 Führung. "Wir waren in den ersten 45 Minuten leider nicht präsent, wir machten es den Gästen viel zu leicht, da muss ganz einfach mehr kommen", jedenfalls sparte SCP Trainer Christian Ivantschitz ob der schwachen ersten Halbzeit nicht mit Kritik an seiner Mannschaft. Der Ordnung halber die Tore, Horitschon ging schon nach drei Minuten durch Noel Kustor in Führung, dann der erwähnte Doppelpack von Rumen Stefanov Kerekov in der 17., bzw. 36. Minute.

Gäste verteidigen problemlos den Vorsprung
Zur Pause hatten die Gastgeber einen "Plan", brachten mit Wolf und Schneider zwei Routiniers und wollten mit einem schnellen Tor nochmals Spannung erzeugen. Dann kam den Parndorfern auch noch die Gelb/Rote für den Horitschoner Willi Leser nach 52 Minuten zugute, aber trotzdem wurde es nichts mit dem Plan. Die Gäste standen nämlich viel zu clever, sorgten mit gefährlichen Konter für entsprechende Entlastung und gerieten eigentlich nie ernsthaft in Gefahr. Und außerdem fielen die Tore der Heimischen viel zu spät, das 1:3 resultiert nämlich aus der 79. Minute, Tobias Petritsch traf per Kopf. Und der Anschlusstreffer fiel durch Andreas Steinhöfer in der Nachspielzeit, na klar ließ Horitschon nichts mehr anbrennen.Horitschon hofft natürlich auf eine "Konservierung" des Stimmungshochs, speziell jetzt wo zwei Heimspiele gegen Klingenbach und Wimpasssing warten, denn mit einem "Sechser" könnte man einen ganz wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt schaffen. Aber es kann natürlich auch schnell in die andere Richtung gehen, denn bei einer Niederlage gegen Klingenbach, bzw. einem Parndorfer Punktgewinn in Pinkafeld steht man wieder auf einem Abstiegsplatz. Ist doch verrückt, diese "Ermittlung" der Absteiger, oder?

Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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