Hausherrn mit "Super-Defensive"
"Natürlich wollten wir gar nicht versuchen mit Draßburg mitzuspielen, denn nicht umsonst steht unser Gegner ohne Punkteverlust an der Tabellenspitze, wir legten unser Hauptaugenmerk daher auf eine gut funktionierende, diszipliniert stehende Defensive. Und auch wenn das Spiel nicht schön war, der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel und den einen erträumten Punkt haben wir uns redlich verdient", so der große Philosoph des Bezirkes Oberpullendorf, Deutschkreutz Trainer Roman Fennes.
Draßburg war gefühlte 80 Minuten in der Deutschkreutzer Hälfte, unterm Strich kam man aber nur zu zwei guten Möglichkeiten, vor der Pause scheiterte Sebastian Weber nach Handler Stangler an FCD Goalie Daniel Bader. Die zweite Möglichkeit hatte dann der eingewechselte Dominik Kovacs, bei einem Schussversuch war wiederum der "Kreutzer" Goalie Herr der Lage.
Kreutzer nach der Pause mit Riesenchance
Nach Wiederbeginn das gleiche Bild wie im ersten Spielabschnitt, der einzige Unterschied, Deutschkreutz fand eine Topchance durch David Lämmermeyer vor, Torhüter Stifter blieb aber "Sieger". "Das wäre zu viel des Guten", erkannte auch Trainer Fennes. Für den ASV Draßburg war es nach fünf Spielen mit dem Punktemaximum die ersten "verlorenen" Punkte, zugleich schnappte sich Liganeuling Leithaprodersdorf die Tabellenführung. Natürlich kein Beinbruch für die Männer vom Kogelberg, nach 22 erzielten Treffern hat man sich halt eine kleine "schöpferische" Pause erlaubt, bleibt auch weiterhin der Topfavorit auf den Meistertitel. Keine Entscheidung ist in der Trainerfrage gefallen, das Duo Mandl/Brandstätter hat noch immer das Sagen. In diesem Zusammenhang meint fanreport, man sollte mit der Herumeierei in dieser Frage endlich aufhören, was spricht denn dagegen, wenn dieses Duo jetzt einmal bis zum Winter die Verantwortung trägt. Denn wer kennt diese Mannschaft besser als dieses Trainerduo!
