"Jungen Wilden" überzeugten

01.02.2018

draßburger Fotocredit: Ewald Tinhof
Schön langsam entwickelt sich der ASV Draßburg zu einem "Dauerbrenner" in vorderen Tabellenregionen, mit dem vierten Tabellenrang hat man die Erwartungen auch dieses Jahr mehr oder minder erfüllt.
11teamsports Beat The Cold
 

Kontinuierliche Weiterentwicklung
In der Saison 2010/2011 schaffte der ASV Draßburg den Aufstieg in die Burgenlandliga und war seitdem nie schlechter als auf dem siebenten Platz in der Endtabelle. Man hatte sich also im neuen Umfeld schnell zurecht gefunden und die sogenannte Weiterentwicklung ging Jahr für Jahr "behutsam" voran. Die Mannschaft wurde sukzessive verjüngt, scheinbar ist der ASV Draßburg ein "guter" Boden für junge Spieler. Denn bis auf die Routiniers Gluhak, Knartz (Bild) und Hrustanbegovic findet man in der Mannschaft nur mehr Spieler der Jahrgänge 1995 bis 2001. Natürlich hat man in Draßburg einen "Hintergedanken", man will sich eine Mannschaft für die nächsten Jahre "herrichten", denn in den nächsten ein, zwei Saisonen könnte der Aufstieg in die Regionalliga auch eine Überlegung sein. Denn sonst besteht die Gefahr, das man sich in der Landesliga "zu Tode" spielt, irgendwann interessiert ein "mitspielen im ersten Tabellendrittel" immer weniger Leute. Und das Umfeld, sprich die neuerrichtete Sportanlage  ist schon seit Jahren für höhere Aufgaben reif, die Mannschaft ist auf dem besten Wege dahin.

Jugend an die Macht
Logisch, das man in der Winterübertrittszeit dieser Linie treu blieb, denn die drei Neuen passen - zumindest vom Alter her - schon jetzt ideal zum ASV Draßburg. Man kann sicher sein, Trainer Kühbauer hat ein "goldenes" Händchen bei jungen Spielern und er wird den Neuzugängen ziemlich rasch die Philosophie des ASV Draßburg, bzw. eines Josef Kühbauer einbläuen. Herz, Kampf, Wille, Leidenschaft und Disziplin, wer das befolgt, kommt mit Kühbauer gut aus.
Aus Bosnien kommt der 20-jährige Danijel Miljic, er spielte zuletzt bei FK Sloga Doboj, das ist ein Verein der zweiten Leistungsstufe, er soll im Mttelfeld zum Einsatz kommen. Aus Rohrbach/Lafnitz kommt der 18-jährige Manuel Kropf, er ist eine Alternative für die Offensive. Und last but not least kommt mit Tim Kovac, Jahrgang 2001 ein Offensivtalent aus der AKA Burgenland zu den Blau-Weißen. Übrigens, bevor sich die "superg`scheit`n" Funktionäre aus der Umgebung die "Papp`n zerreißen", der ASV Draßburg bekommt die Spieler der Akademie nicht gratis, nicht umsonst, nicht geschenkt, man muss genauso die festgesetzte Ausbildungsentschädigung zahlen.
Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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