Klingenbach löst die Trainerfrage

10.06.2019

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Nachdem Klingenbach-Ikone Johann "Hans" Dihanich voriges Jahr seinen 60er hatte und damit das "Pensionsantrittsalter" erreicht hatte, kündigte er sowohl als Trainer wie auch Funktionär seinen Rücktritt an. Sportlich "verabschiedete" er sich mit dem Meistertitel in der 2. Liga Nord, Klingenbach ist wieder in der Burgenlandliga.
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Modefarbe "Violett"
In den letzten Jahren spielte Hans Dihanich öfters "Feuerwehr", er sprang ein paar Mal als Trainer ein, die Übergangslösung dauerte dann immer länger als geplant, nach dieser Saison hört er aber wirklich auf. Daher war im Dorf oben am Berg eine fieberhafte Suche nach einem Nachfolger im Gange, jetzt gab es die Vollzugsmeldung. Es ist ein ebenso prominenter Name, denn der 44-jährige Marcus Pürk wird ab Juli 2019 das sportliche Kommando übernehmen. Und was in Klingenbach sicher gut ankommen wird, Pürk hat ebenso wie Dihanich eine Austria Wien Vergangenheit, sein Bundesligadebüt gab er für die Violetten 1992. Die Saisonen 1994/1995, bzw. 1997/1999 vergessen wir mal ganz schnell, denn da stand Pürk bei Erzrivalen Rapid unter Vertrag. Den ersten Burgenlandbezug gab es für Pürk zwischen 2010 bis 2014, er spielte insgesamt 125 Mal  für die "Magreda" und war in der Saison 2013/2014 auch Trainer.

Vorfreude ist da
Als Trainer arbeitet man gerne in der Burgenlandliga, eine wirkliche Top-Liga", jedenfalls konnte und wollte Marcus Pürk seine Vorfreude auf seine kommende Arbeit nicht verheimlichen. "Mein Vorgänger hat mir in jeder Hinsicht ein geordnetes Umfeld hinterlassen, daran kann man anknüpfen. Blauäugig werden wir sicher nicht in die neue Saison gehen, nur mit Diziplin, Wille, Leidenschaft und dem großen Klingenbacher Kämpferherz können wir das Minimalziel, nämlich den Klassenerhalt, schaffen", so der Neo-Trainer.
Bei Neuverpflichtungen ist Zurückhaltung angesagt, bisher wurde Mirza Sejmenovic vom SC Trausdorf geholt, jetzt ist man noch auf der Suche nach einem Mittelfeldspieler, damit hofft man, das Auslangen zu finden.
Auch freut man sich in der Liga aus einem weiteren Grund auf den Aufsteiger, denn die Klingenbacher sind ein "reiselustiges" Volk, zahlreiche Unterstützter fahren mit. Und was noch mehr wiegt, nach so einer Fahrt hat man stets einen "Mords-Durst", so manche Kantine wurde schon trocken gelegt.


Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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