Markt Allhau mit zwei "schmerzhaften" Abgängen

22.01.2017

fuchs Fotocredit: Robert Lomosits
Südaufsteiger Markt Allhau zählte zweifelsfrei zu den positiven Überraschungen des Herbstdurchganges. Mit 24 Punkten hat man sich im Tabellenmittelfeld festgesetzt und dürfte einer entspannten Rückrunde entgegenblicken. Weniger entspannt war die Transferzeit, vor allem ein möglicher Last-minute Abgang dürfte "weh" tun.
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Geht Lukavecki?
"Zoran hat ein gutes Berufsangebot aus Kroatien, es könnte durchaus sein, das wir in letzter Minute auch noch Zoran Lukavecki verlieren", meinte Ewald Musser, "Verbindungsmann" des Aufsteigers zu fanreport. Gerade dieser Abgang dürfte schmerzen, passt(e) doch der Kroate meiner seiner Art wie er sich inner- und außerhalb des Spielfeldes gibt, ideal zu den Südburgenländern. Die Entscheidung, ob Lukavecki bleibt oder nicht, wird jedenfalls in den nächsten Tagen fallen.
Neben Lukavecki werden Felix Postmann, Robert Bukovac und auch Somen Tchoyi den Liganeuling verlassen. Tchoyi war auf jeden Fall eine "starke" Bereicherung für das Spiel der Allhauer, allerdings gab es außerhalb des Spielfeldes einige peinliche Vorkommnisse, jedenfalls wird im Frühjahr kein Somen Tchoyi mehr für den Aufsteiger auflaufen.

Zwei G`standene wurden geholt
Mit dem 30-jährigen Marek Pasko kehrt eine echte Angriffsverstärkung in seine "alte" Heimat zurück, denn Pasko spielte jahrelang für den Nachbarverein Buchschachen. Er traf im Herbst sechs Mal für den SV Eltendorf und soll mit seinen Toren den achtfachen Torschützen Tchoyi einfach vergessen machen. Neben Pasko holte man mit Mario Krammer fürs Mittelfeld einen Neuen. Krammer kickte vier Jahre in Oberwart und war zuletzt fünf Saisonen beim steirischen Landesligisten Fürstenfeld tätig. Daneben holte man noch zwei junge Spieler, Fabian Strobl kommt aus Pinkafeld und Alois Adelmann aus Rechnitz an die burgenländisch-steirische Landesgrenze.

Es "droht" eine ruhige Rückrunde
Ruhig in dem Sinne, das man mit der Abstiegsfrage wohl nichts mehr zu tun haben wird. Bei drei Absteigern hat man 12 Punkte Vorsprung, bei vier Absteigern auch noch immerhin 9 Punkte. Der Herbst verlief aber in der Trainerfrage nicht so ruhig, Mitte September trennte man sich von Klaus Fuchs (Bild), holte Sandor Hommonai, unterm Strich hat sich der Trainerwechsel ausgezahlt. Hommonai holte aus zehn Spielen 17 Punkte, hat einen guten Draht zur Mannschaft und passt eigentlich "perfekt" zu den Allhauern. Natürlich wird man sich beim Liganeuling nicht zufrieden zurücklehnen, man will auch im Frühjahr eine ähnlich passable Rolle spielen und freut sich auf 16 interessante Spiele, das "Highlight" ist sicher Anfang Mai das Derby gegen den SC Pinkafeld.
Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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