Er war bei Olympia dabei
In Ungarn war der 1,85 m große Sandor Preisinger als Stürmer gefürchtet, als Trainer hingegen ist er momentan noch ein "unbeschriebenes" Blatt. Er kam in der höchsten ungarischen Spielklasse bei diversen Vereinen (Zalaegerszeg, MTK Budapest, Eto Györ oder Szombathely) 186 Mal zum Einsatz und erzielte 68 Tore. Seine einzige Auswärtsstation war in Belgien bei "Eintracht" Geel, dann kehrte er nach Ungarn zurück und mußte bereits im Alter von 31 Jahren wegen einer schweren Knieverletzung seine Karriere beenden. Höhepunkt in der Fußballerlaufbahn von Preisinger war sicherlich die Nominierung für die Olympiaauswahl in Atlanta 1996.
Erste Trainerjob im Burgenland
Erste Trainerjob im Burgenland
Nach dem Spielertrainerjob bei Bad Waltersdorf war er zuletzt für die Amateure des TSV Hartberg verantwortlich und als ihn der Ruf aus dem Burgenland ereilte, nahm er das Angebot an. Preisinger gilt als akribischer Arbeiter, ist nicht so sehr am schnellen Erfolg interessiert, es ist für ihn wichtig, Strukturen und eine gute, bzw. gesunde Basis für höhere Aufgaben zu schaffen. Das soll aber nicht heißen, das der SVO heuer nicht Meister werden will! Voll des Lobes über den neuen Coach war auch SVO Manager Peter Fuith: "Die Chemie zwischen dem neuen Trainer und der Vereinsführung hat vom ersten Augenblick an gestimmt, ich glaube, es wird ein problemloses, bzw. erfolgreiches Miteinander geben".