Horitschon auf Abstiegsplatz
Seit 1996 sind die Horitschoner in Burgenlands höchster Spielklasse, so schlecht wie dieses Jahr lief es schon viele Jahre nicht mehr. Zumindest ging sich bisher immer ein einstelliger Tabellenplatz aus, diese Saison wird man in der Rotweingemeinde viel kleinere Brötchen backen, der Klassenerhalt ist das vorrangige Ziel. Man überwintert auf dem vorletzten Tabellenplatz, mit 19 erzielten, bzw. 38 erhaltenen Toren war sowohl in der Offensive, wie auch Defensive Handlungsbedarf gegeben.
Seit 1996 sind die Horitschoner in Burgenlands höchster Spielklasse, so schlecht wie dieses Jahr lief es schon viele Jahre nicht mehr. Zumindest ging sich bisher immer ein einstelliger Tabellenplatz aus, diese Saison wird man in der Rotweingemeinde viel kleinere Brötchen backen, der Klassenerhalt ist das vorrangige Ziel. Man überwintert auf dem vorletzten Tabellenplatz, mit 19 erzielten, bzw. 38 erhaltenen Toren war sowohl in der Offensive, wie auch Defensive Handlungsbedarf gegeben.
Zwei Legionäre sollen Tore verhindern, bzw. Tore machen
In der Offensive holte man mit dem 30-jährigen Bulgaren Rumen Stefanov Kerekov einen "interessanten" Mann. So bewies er seine Treffsicherheit in der RL Mitte und erzielte im Vorjahr für den SV Grieskirchen 14 Treffer, bewahrte die Innviertler aber trotzdem nicht vor dem Abstieg in die OÖ Landesliga. Kerekov nahm die 460 Kilometer von Budapest Richtung Grieskirchen ein paar Mal die Woche auf sich, zumindest in dieser Hinsicht hat er es sich gehörig verbessert, denn nach Horitschon sind es "nur" 220 Kilometer. Kerekov macht in der Vorbereitung Appetit auf mehr, jedenfalls trifft er wie am "Fließband", bleibt also nur zu wünschen über, das er diesen Torriecher auch in der Meisterschaft unter Beweis stellt.
Für die Innenverteidigung holte man mit dem 21-jährigen Slowaken Adam Halagan einen "alten" Bekannten der Burgenlandliga. Halagan spielte nämlich im Vorjahr für den SV Sankt Margarethen, allerdings stand sein Engagement bei den Nordburgenländern unter keinem guten Stern, er plagte sich mit Verletzungen herum und verpasste - vor allem in der zweiten Saisonhälfte - einige Spiele.
"Sicherheitshalber" hat man noch einen zweiten Defensiven geholt, aus der dritten ungarischen Liga kommt mit Matä Gillich eine zusätzliche Alternative.
