Sauerbrunner "Debüt" in der Burgenlandliga

02.07.2017

meisterteller
Die Befragten waren sich vor Saisonbeginn in der Titelfrage einig, "Sauerbrunn, wer sonst", so der einhellige Tenor. Die abgelaufene Meisterschaft in der 2. Liga Mitte war dann eine einzige Machtdemonstration, mit rekordverdächtigen 15 Punkten Vorsprung auf den SC Lockenhaus schaffte man den erstmaligen "Sprung" in die Burgenlandliga.
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Gut Ding braucht eben Weile
Schön "langsam" hat man den Eindruck, das der SC Bad Sauerbrunn gar nicht in die Burgenlandliga wolle, denn man mischte immer vorne mit, am Ende fehlte dann die letzte Konsequenz, oder besser gesagt, die nötigen Siege, bzw. Punkte. In den letzten vier Jahren war man nämlich zwei Mal Zweiter, ein Mal Dritter, sowie in der Saison 2015/2016 Vierter. "Heuer gab es aber kein Wenn und Aber, der Meistertitel war unser erklärtes Ziel", so Erfolgscoach Heinz Kremser. "Wir haben mit den Por-Brüdern von Sankt Georgen, bzw. Christoph Krenn nicht nur spielerische Verstärkungen geholt, wir holten Neue die auch charakterlich zu uns passen. Denn die Einzelkämpfer  sollen woanders hingehen, unser Erfolg basiert viel auf dem Faktor Freundschaft", so Kremser.
Daneben hat der SC Bad Sauerbrunn noch einen gut funktionierenden Trainerapparat, denn neben Kremser sind noch Alfred Schütz (Co), Fredi Wagentristl (Individualtrainer), Guiseppe Gennelli, Torwarttrainer "Die Legende" Sepp Schneider und Werner John als "Gute Seele" dabei. Sauerbrunn ist sozusagen das "lebende" Beispiel, es kann nur mit einem gut abgestimmten "Miteinander" funktionieren, Dazwischenquatscher haben hier keine Chance.

Saison der Superlative
Saisonübergreifend kassierte man nur eine Heim-, bzw. eine Auswärtsniederlage, insgesamt gab es fünf Unentschieden und 23 Mal verließ man das Grün als Sieger. Hat noch wer Fragen? 86 Mal getroffen (Erster), nur bei den Gegentoren musste man Lockenhaus den Vortritt lassen, die Männer unter der Burg kassierten mit 24 drei Treffer weniger als Sauerbrunn. So, jetzt genug vom Rückblick, die Augen blicken Richtung Zukunft. Natürlich geht man nicht blauäugig in die erste Saion der Burgenlandliga, wo man seit Bestehen der höchsten Spielklasse unseres Landes der 85. Verein ist, der in der "Beletage" vertreten ist, das erklärte Ziel kann nur der Klassenerhalt sein. Dazu beitragen sollen die Neuerwerbungen Manuel Gausch vom SV Schattendorf, sowie die zwei Draßburger Andi Walzer, bzw. Andi Strommer. Ansonsten setzt Trainer Kremser auf das erprobte Kollektiv, setzt auf die Meistermannschaft, vetraut daher auf das Bewährte.

Infrastruktur spielt alle "Stück`ln"
Puncto Sportanlage, bzw. Trainingsmöglichkeiten spielt der SC Bad Sauerbrunn schon seit zwei Jahren in einer anderen Liga. Seit dem Neubau zählt das "Wetterkreuzstadion" zu den Top-Anlagen in unserem Land, hier verweist man von Seiten des Vereines beinahe gebetsmühlenartig auf die Unterstützung durch die Gemeinde. Sauerbrunn hätte mit einem möglichen Aufstieg in die RLO schon jetzt keine Probleme, denn neben der Landesligatruppe hat man eine "1b" - mit dazugehöriger U23 in der 2. Klasse Mitte am Start. Das der Wind in der Burgenlandliga rauher wehen wird, ist Trainer Kremser natürlich bekannt, "wir sind keine Zaubermannschaft, aber der Wille, der Einsatz, die Freude auf die neue Liga ist da, wir stellen uns der Herausforderung und am Ende der Saion wird dann abgerechnet".
Helmut Barisits
Helmut Barisits - Redakteur
helmut.barisits@fanreport.at

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