Siegendorf: Die Mannschaft der Stunde!

06.09.2017

Christopher Pinter Fotocredit: Manfred Prikoszovits
Beim Aufsteiger Siegendorf läuft´s!
11teamsports Beat The ColdSechs Spiele, fünf Siege und ein Remis - Aufsteiger Siegendorf ist die Mannschaft der Stunde in der Burgenlandliga! Die Porics-Truppe, rund um Neuzugang und Kapitän Christoph Pinter, knüpft von Woche zu Woche an die Leistungen der Vorsaison an und steht nach sechswöchigem Höhenflug zurecht auf Rang zwei. "Es ist eine Mischung aus Aufstiegs-Euphorie, die wirklich noch immer anhält und der hohen Qualität im Team", erklärt Kapitän Pinter den Lauf, mit dem er "zwar nicht gerechnet, aber darauf gehofft" hätte.

NEUZUGANG MIT KAPITÄNSBINDE
Pinter ist gewiss kein gewöhnlicher Neuzugang, er stammt aus dem Burgenland und kickte bereits in der Jugend sowie vor sieben Jahren - wenn auch nur für ein halbes Jahr - für den ASV. Im Juli 2017 kehrte er Ostligist Ebreichsdorf den Rücken und folgte dem Lockruf des frischgebackenen Burgenlandligisten. "Es gab sowohl berufliche Gründe, als auch einen Präsident der sich sehr dafür eingesetzt hat, dass ich zurück komme", erklärt der Offensivmann, dem prompt die Kapitänsbinde anvertraut wurde. "Egal ob da jetzt eine Schleife dran hängt oder nicht, ich will einfach nur mit dem Team erfolgreich sein."

AUCH BEI EBREICHSDORF LÄUFT`S
"Ja klar verfolge ich das", antwortet der 25-jährige auf die Frage, ob er auch den Raketenstart seines Ex-Klubs mitverfolge. "Unglaublich was der Verein leistet. Für mich aktuell der beste Verein im Amateurbereich, sowohl sportlich als auch infrastrukturell", schwärmt Pinter, der für den ASK über 80 mal auf dem Platz stand. Ob er sich auch ein Duell gegen seinen Ex-Klub vorstellen könne - in der Regionalliga und mit dem ASV? "Wir haben erst 6 Runden gespielt - alles noch Illusion! Würdest du mich aber in der 26. Runde bei selber Tabellenkonstellation fragen, würde ich natürlich Ja sagen."

"ERSTE LIGA WIRD NICHT FUNKTIONIEREN"
Mit 25 Jahren durfte Pinter schon einiges erleben, stand über 100 Mal in der Ostliga auf dem Platz und kämpfte mit Parndorf in der Relegation um einen Platz in der Ersten Liga. Eine Spielklasse, die durch die Reform laut Pinter nicht funktionieren wird. "Dort sollen Amateure gegen Halbprofis und Vollprofis spielen. Welcher Amateur der 40 Stunden arbeitet kann es sich beruflich leisten, am Donnerstag nach Lustenau zu fahren? Niemand", kritisiert er.


Lukas Mitmasser
Lukas Mitmasser - Administrator
lukas.mitmasser@gmx.at

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