2 : 1
(1 : 1)
Form: UNNNS Form: SNNSN

Winden lässt nicht locker

11.09.2016

image1 Fotocredit: Peter Scheibstock
Die Windener gewinnen auch gegen Nachzügler Frauenkirchen. Damit bleibt man Leader Wallern auf den Fersen.
11teamsports Beat The ColdFührung für Hausherren
Die Windener wirken anfangs spritziger und machen dem Gegner das Leben dadurch doch schwer. Wenn es vor allem über den flinken Kysela geht, ist Vorsicht angesagt. Dieser setzt einen Freistoß vom linken 16er-Eck über die Mauer - Keeper Köllö fängt die Kugel sicher (12.). In Minute 14 wird Michal Kysela nach schnellem und einfachen Spiel in Position gebracht. Alleine vor Tormann Köllö lässt er sich diese Chance nicht entgehen und bringt den Ball im Tor unter - 1:0 für die Hausherren. "Dann haben wir leider nachgelassen", so Windens Trainer Riedmayer.

Der Gast versucht in der Offensive immer die Weitpass-Variante und die funktioniert heute gar nicht. Spielerisch hapert es leider an allen Ecken und Enden. Und trotzdem haben die Seewinkler viele Eckbälle, aber das Ergebnis ist nicht von Erfolg gekrönt. Einmal ist nach Granat-Ecke Zambo mit dem Kopf dran, der Ball bleibt beim eigenen Mann hängen (30.). Nach einem von Granat getretenen Freistoß kommt Zambo zum Abschluss, doch der Windener- Schlussmann Ostojic lenkt den Ball mit der Hand über das Gehäuse. Nach einem schnellen Konter über Kysela sorgt Kobor per Kopf für Gefahr (34.) Dann will sich Bors im 16er den Ball für einen guten Torabschluss herrichten, wird dabei von Mriglot per Foulspiel gestoppt. Martin Bruck verwandelt sicher zum 1:1 (36.). Bis zur Pause dann nicht viel Neues: Der Gast agiert mit fehlender Offensiv-Zündung, die Heimischen ebenfalls mit wenig Konstruktivem.

Haider entscheidet Spiel
An der Spielweise ändert sich bei Flutlicht auf beiden Seiten nicht viel. Granat spielt einmal einen herrlichen Pass auf Bruck. Sein Schupfer ist eine sichere Beute für den Heimkeeper (54.). Die Top-Chance ist dahin. Auf der anderen Seite ist es wieder Kysela, der sich durchtankt. Seine scharfe Hereingabe geht aber an Freund und Feind vorbei (58.). Wir notieren die 66. Spielminute: Es besteht keine Gefahr für den Gast - irgendwie aus Verzweiflung fetzt Stefan Haider aus über 30 Metern auf das Tor. Zur Verwunderung aller landet der Ball sogar im Netz. Eigentlich ein Ball für den Goalie, aber der kann diesen nicht parieren - 2:1.

Die Taktik des Gegners ist nun klar. Sie wollen uns das Spiel überlassen und selbst aus einem schnellen Konter die Entscheidung herbeiführen. "Wir haben uns dann wieder in unsere Komfortzone zurückgezogen", so Riedmayer. Ein Distanz-Schuss aus 20 Metern von Szabadfi, wo Keeper Ostojic wieder mit der Hand abwehrt (74.) und ein Granat-Freistoß sind das einzig Nennenswerte. Winden kann zwar keinen idealen Konter mehr einleiten, wenngleich im Ansatz stets Gefahr zu verspüren war.

Fazit: Es keine dominante Leistung, doch wer in der Tabelle unten steht, verliert solche Spiele. Und wer in der Tabelle oben steht, gewinnt solche Spiele. 

FC Winden - SC Frauenkirchen
2 : 1 (1 : 1)

Samstag, 10.09.2016, Schiedsrichter Mirislav Cosic

Tore:

14' Michal Kysela zum 1:0
36' Martin Bruck zum 1:1
66' Stefan Haider zum 2:1

FC Winden:

Gelbe Karten: Peter Mriglot

SC Frauenkirchen:

Gelbe Karten: Andras Szabadfi, Gerald Steiner, Bernd Kaintz

Lukas Lintner
Lukas Lintner - Redakteur
lukas.lintner@fanreport.at

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