Der SV Kukmirn muss nach der letzten Saison den bitteren Gang in die 1. Klasse Süd machen. Letztlich aber kann man froh sein, dass man den Gang überhaupt machen kann. Denn 5 Wochen vor dem Ende der letztjährigen Meisterschaft kursierten ernste Vereinsauflösungsgedanken in Kukmirn umher.
Die im Raum stehende Auflösung förderte letztlich auch nicht die Leistungen der damals abstiegsbedrohten Kukmirner, wie Ex-Trainer Pichler bestätigte: "Es war sicher nicht förderlich, dass man der Mannschaft im Abstiegskampf mitteilt, dass es in Zukunft keinen Verein mehr geben wird." Dennoch gaben die Kukmirner bis zum letzten Spieltag alles - der Abstieg konnte dann aber knapp nicht verhindert werden.
Pichler sagt adieu
Zu dem damaligen Zeitpunkt kam Trainer Pichler dann erstmals so richtig ins Grübeln. Sein Abgang stand dann letztlich erst mit dem Abstieg fest. "Da war für mich klar, dass ich nicht mehr in Kukmirn bleiben werde", so Pichler. Man setzte sich dennoch zusammen - es änderte aber nichts mehr. Pichler habe Vorstellungen und von denen war er nicht gewillt abzuweichen. "Ich hatte hier drei wunderschöne Jahre - trotz der Höhen und Tiefen bleiben die tollen Momente", so ein philosophischer Pichler.
Eben diese Vorstellungen sah Pichler in der 1. Klasse Süd gefährdet. Immerhin sei er es gewohnt, in höheren Ligen zu arbeiten und dort mit mehr Möglichkeiten das umzusetzen, was er unter "Fußballspielen" verstehe. "Je weiter nach unten es geht, umso schwieriger wird es, den Fußball spielen zu lassen, den man sich vorstellt", weiß Pichler.
Irgendwann ist man leer
Zudem sei Pichler aufgrund der jährlichen Hochschaubahn der Gefühle auch mental leer gewesen. "Ich muss jetzt etwas Abstand gewinnen und brauche Zeit für mich. Ich war jetzt 8 Jahre durchgehend als Trainer tätig - da wird man irgendwann leer", nimmt sich Pichler eine Auszeit. Er habe zuletzt auch konkrete Angebote ausgeschlagen.
Dennoch ist diese Auszeit nicht als endgültiges Ende seiner Trainertätigkeit zu verstehen. "Es wird sich wieder etwas ergeben und dann werde ich mir das in absehbarer Zeit wieder ansehen", denkt Pichler schon an das Ende seiner Auszeit. Einstweilen wünsche er den Kukmirnern in der 1. Klasse Süd alles Gute und rasch den Wiederaufstieg.
Die im Raum stehende Auflösung förderte letztlich auch nicht die Leistungen der damals abstiegsbedrohten Kukmirner, wie Ex-Trainer Pichler bestätigte: "Es war sicher nicht förderlich, dass man der Mannschaft im Abstiegskampf mitteilt, dass es in Zukunft keinen Verein mehr geben wird." Dennoch gaben die Kukmirner bis zum letzten Spieltag alles - der Abstieg konnte dann aber knapp nicht verhindert werden.
Pichler sagt adieu
Zu dem damaligen Zeitpunkt kam Trainer Pichler dann erstmals so richtig ins Grübeln. Sein Abgang stand dann letztlich erst mit dem Abstieg fest. "Da war für mich klar, dass ich nicht mehr in Kukmirn bleiben werde", so Pichler. Man setzte sich dennoch zusammen - es änderte aber nichts mehr. Pichler habe Vorstellungen und von denen war er nicht gewillt abzuweichen. "Ich hatte hier drei wunderschöne Jahre - trotz der Höhen und Tiefen bleiben die tollen Momente", so ein philosophischer Pichler.
Eben diese Vorstellungen sah Pichler in der 1. Klasse Süd gefährdet. Immerhin sei er es gewohnt, in höheren Ligen zu arbeiten und dort mit mehr Möglichkeiten das umzusetzen, was er unter "Fußballspielen" verstehe. "Je weiter nach unten es geht, umso schwieriger wird es, den Fußball spielen zu lassen, den man sich vorstellt", weiß Pichler.
Irgendwann ist man leer
Zudem sei Pichler aufgrund der jährlichen Hochschaubahn der Gefühle auch mental leer gewesen. "Ich muss jetzt etwas Abstand gewinnen und brauche Zeit für mich. Ich war jetzt 8 Jahre durchgehend als Trainer tätig - da wird man irgendwann leer", nimmt sich Pichler eine Auszeit. Er habe zuletzt auch konkrete Angebote ausgeschlagen.
Dennoch ist diese Auszeit nicht als endgültiges Ende seiner Trainertätigkeit zu verstehen. "Es wird sich wieder etwas ergeben und dann werde ich mir das in absehbarer Zeit wieder ansehen", denkt Pichler schon an das Ende seiner Auszeit. Einstweilen wünsche er den Kukmirnern in der 1. Klasse Süd alles Gute und rasch den Wiederaufstieg.