Spieltagsanalyse zur 11. Runde

14.10.2014

analyse
Auch nach dem 11. Spieltag der Regionalliga Ost werfen wir wieder einen genaueren Blick auf die Geschehnisse des vergangenen Wochenendes.

Ritzing zieht weiter davon

Auch nach dem 11. Spieltag der Regionalliga Ost zieht der SC Ritzing an der Tabelle weiter einsam seine Bahnen und konnte den Vorsprung auf die Verfolger sogar noch ausbauen. Der 4:2 Heimerfolg gegen den Wiener Sportklub war der siebte Sieg im elften Spiel, nur eine Niederlage (in Amstetten) musste die Rapp-Elf bisher in dieser Saison hinnehmen. Genau jener SKU Amstetten war vor Freitag noch der einzig verbliebene Ostligist ohne Niederlage, mit dem 2:3 bei Aufsteiger Neusiedl am See hat es nun also auch die Thonhofer-Elf erwischt und kein Team der Regionalliga Ost hat noch eine weiße Weste.

Ginge es überhaupt theoretisch noch spannender?

Fast schon unglaublich eng geht es hingegen hinter Tabellenführer SC Ritzing zu. Zwischen Platz 2 und 14 liegen gerade einmal sechs Punkte. Noch war es in einer Regionalliga-Meisterschaft nach mehr als einem Drittel so extrem spannend. Neuer Tabellenzweiter ist Absteiger Vienna, allerdings nur aufgrund der Verschiebung der Partie Sollenau-Austria Amateure. Egal wie diese Partie ausgegangen wäre, einer dieser beiden Klubs wäre auf jeden Fall auf den zweiten Platz geklettert.

Burgenland-Duo abgeschlagen

So spannend die Liga bis zum 14. Tabellenplatz auch ist, gibt es da natürlich auch zwei negative Ausreißer. Die Mattersburg Amateure und der SV Neuberg haben den Anschluss an die restliche Liga doch schon ein wenig verloren. Die Griesmayer-Schützlinge holten zwar im Heimspiel gegen den SC/ESV Parndorf einen Punkt, der Rückstand auf den 14. Tabellenplatz bleibt aber weiterhin bei vier Punkten.  Der kleine Aufwärtstrend des SV Neuberg nach dem ersten Saisonsieg gegen Rapid II wurde wieder jäh gestoppt, bei der SV Schwechat gab es gleich eine 0:7 Pleite. Ein katastrophaler Auftritt der Südburgenländer, die damit die leichte Hoffnung auf Besserung gleich wieder im Keim erstickten.

Offensive gewinnt eben nur Spiele

Eine sehr kuriose Statistik kann der Wiener Sportklub nach elf Runden vorweisen. Die Jusits-Elf kassierte in Ritzing die dritte Ligapleite in Folge und rutschte damit auf den zehnten Rang ab – und dies obwohl die Dornbacher mit 25 erzielten Treffer über die beste Offensive der gesamten Liga verfügen. Da kommt einem wieder der bekannt amerikanische Sportspruch ins Gedächtnis „Offensive gewinnt Spiele, Defensive aber gewinnt Meisterschaften“.

Martin Löscher
Martin Löscher - Administrator
ml@regionalliga.com

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