Unterhaus: ÖFB plant Wechsel-Reform

15.10.2018

Wechsel
Bereits ab der neuen Saison könnte die Änderung in Kraft treten.
11teamsports Beat The Cold
Das österreichische Fußball-Unterhaus könnte schon bald einer Mini-Reform unterzogen werden. So prüft der ÖFB aktuell eine Änderung von drei, auf fünf erlaubte Wechsel. Um den Spielfluss dadurch nicht zu zerstören, sollen maximal drei Wechsel - die Halbzeitpause ist davon ausgenommen - während des Spiels erlaubt sein.

Dies macht eine Statutenänderung der IFAB (International Football Association Board), die das Wechselkontingent (zwischen drei und fünf) allen Landesverbänden selbst überlässt, möglich. Eine Aufstockung würde in der Folge alle Vereine von der 2. Klasse bis zur 2. Liga betreffen. Die Bundesliga, das A-Nationalteam und der Europacup wären von der Reform ausgeschlossen.

Peter Schöttel, Sportdirektor des ÖFB, steht einer Neuerung auf APA-Nachfrage positiv gegenüber. "Für die Trainer gibt es zusätzliche Optionen, für Spieler mehr Einsätze. Und die Belastungen für die Spieler würden sinken, was für die Verletzungsprophylaxe wichtig wäre." Dabei richtet man sich voll und ganz nach den Bedürfnissen der betroffenen Vereine. "Wenn das von allen gewünscht wird, werden wir dem Rechnung tragen", kündigte ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer an. Eine endgültige Entscheidung in der Causa soll etwa in einem halben Jahr, sprich März bis April 2019, getroffen werden.
Lukas Mitmasser
Lukas Mitmasser - Administrator
lukas.mitmasser@gmx.at

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