Klasseneinteilung und mehr!?

18.06.2017

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Am Montag wird beim Burgenländische Fußballverband darüber entschieden, welche Vereine in der kommenden Saison in welcher Liga einsteigen werden. Auch könnte eine neue Klasseneinteilung diskutiert werden.
11teamsports Beat The ColdMontag ist ein spannender Tag!
Am Montag kommt es im Rahmen der Tagung des Spielausschusses beim Burgenländischen Fußballverband zu wohl weitreichenden Entscheidungen. Nachdem nun (mehr oder weniger) alle Entscheidung bezüglich Auf- und Abstieg gefallen sind, wird im Rahmen der Sitzung eine mögliche neue Klasseneinteilung besprochen bzw. wird jedenfalls darüber entschieden, welche Vereine in welcher Liga eingegliedert werden sollen.

Hier stehen vor allem Wiesen oder Ritzung im Fokus. Während Wiesen nach seinem Rückzug vor geraumer Zeit in der 2. Klasse Mitte eingegliedert wird, ist noch offen, wo genau man Ex-Regionalligist Ritzing unterbringen "will" oder "kann". Das Gremium rund um Vorsitzenden Luisser wird sich jedenfalls den Kopf zerbrechen müssen.

Unothodoxer Vorschlag aus St. Margarethen
Betreffend einer möglichen neuen Klasseneinteilung kommt aus St. Margarethen überhaupt ein unorthodoxer Vorschlag. Nach dem "Nicht-Aufstieg" der Mattersburg Amateure, der seit Samstag fest steht, spekuliert man im Nordburgenland damit, dass die Burgenlandliga kommende Saison mit 18 Vereinen antreten wird dürfen. Eberau und Oberwart sollen der Liga also erhalten bleiben - aber kein Muss. Immerhin kann sich der BFV darüber den Kopf zerbrechen, wie man vorgeht. Es gibt drei Handlungsoptionen:

Option A - die "harte Variante"
Hier legt sich der BFV auf 16 teilnehmende Vereine fest und handelt nach den Statuten - Eberau und Oberwart müssen "runter"

Option B - die "halbe Variante"
Es wird eine Meisterschaft mit 17 Vereinen ausgetragen - Eberau bleibt der Liga erhalten

Option C - die "freundlichste Variante"
Hierbei sollen Eberau und Oberwart der Liga erhalten bleiben

Da aus der Burgenlandliga kein Verein aufgestiegen ist, ist de facto Option C die naheliegende. Immerhin werden Eberau und Oberwart argumentieren und Protest einlegen, sollte der BFV eine andere Option präferieren. Es könnte sich also doch noch in die Länge ziehen.

18 Vereine wäre toll?
Zusammen mit den drei Neulingen Kohfidisch, Siegendorf und Bad Sauerbrunn könnte Burgenlands höchste Liga auf 18 Vereine anwachsen, die dann dem Vorschlag der St. Margarethener in vier Gruppen unterteilt werden soll. Dieser "radikale Vorschlag" ist auch darin begründet, dass nur mehr wenige Vereine den Aufstieg aus den unteren Klassen warhnehmen wollen, weshalb eine "geschlossene Burgenlandliga" nach regionalen Gesichtspunkten ein vorstellbares Modell wäre - zumindest nach Ansicht der St. Margarethener auf deren facebook-Fanpage.

Gruppe Nord: Parndorf, Klingenbach, St. Margarethen, Siegendorf, Wimpassing
Gruppe Mitte: Mattersburg A., Horitschon, Deutschkreutz, Draßburg, Bad Sauerbrunn
Gruppe Süd A: Pinkafeld, Markt Allhau, Oberwart, Kohfidisch
Gruppe Süd B: Neuberg, Eltendorf, Eberau, Stegersbach

Am Ende des Tages könnten sich die Fans auf zahlreiche Derbys einstellen, wenn dem Vorschlag der St. Margarethener Folge geleistet werden würde. So oder so - der Drops ist noch nicht gelutscht und könnte im Juni bis zum Ende der Einspruchsfrist noch für zahlreiche Schlagzeilen sorgen.
Lukas Lintner
Lukas Lintner - Redakteur
lukas.lintner@fanreport.at

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