Die Zeit zwischen 19.8. und 7.9. ist lang. In dieser Zeit erfahren mit Cup und Europameisterschaftsqualifikation zwei nicht unwichtige Bewerbe ihre Austragung. Egal ob man die Pause für zu lang oder zu kurz befindet, Spieltaganalyse ist dies jedenfalls die letzte für rund drei Wochen. Demnach wird der dritte Spieltag des ÖFB Frauenliga auch noch einmal ordentlich ausgeschlachtet.
Mini-Trainereffekt in Bergheim
Abschlachten ließ sich die SG FC Bergheim/USK Hof samstags im Westderby nicht. Im Gegenteil: Die SG wehrte sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten gegen den weitaus stärkeren Gegner aus Innsbruck, unterlag am Ende mit 0:6. "Der Gegner organisierte sich defensiv relativ gut", merkte auch Wacker-Trainer Manuel Pirchner an. Ebenso aber auch, dass nach vorne überhaupt gar nichts ging. Noch weit weg von einem Punktgewinn in der Frauenliga, aber ein "Mini-Trainereffekt" war durchaus erkennbar.
Eine Steigerung zu den ersten beiden Partien war bei der SG zumindest vom Ergebnis her zu erkennen. Neo-Coach Bogdan Tredak versuchte sich in Galgenhumor: "Wenn wir uns weiter steigern können, folgt nach 1:12 und 0:6 eigentlich ein 0:0 oder 1:1", mutmaßte der SG-Trainer, der mit seiner Mannschaft in den kommenden Wochen die physischen Defizite aufarbeiten möchte. "Der Cup ist für uns nicht mehr als ein Testspiel", sagte Tredak, dem die Pause gerade zur rechten Zeit zu kommen scheint.
Drei mal Null
Gleich drei der fünf Spiele endeten diese Woche mit einem "zu Null-Sieg", jeweils für das (leicht) favorisierte Team. Neulengbach bezwang Union Kleinmünchen auf deren Anlage mit 0:6 und auch Spratzern siegte auswärts, 0:4 bei USC Landhaus. Wacker Innsbruck behält auch nach drei Runden seine blütenweiße Weste. Die Tirolerinnen siegten zuhause gegen Bergheim/Hof mit 6:0. Wacker, dass in der abgelaufenen Saison noch kein Gegentor hinnehmen musste rangiert trotz seiner tollen Bilanz nicht auf Platz eins.
"Ein Spiel dauert 90 Minuten" (...kann aber auch bereits vorher verloren werden)
Maßgeblich geprägt wurden einige Spiele der 3. Runde der ÖFB Frauenliga von drei oder gar vier unmittelbar aufeinanderfolgenden Toren durch jeweils ein und das selbe Team. Das Duell zwischen Landhaus und Spratzern entschied sich beispielsweise zwischen der 47. und 50. Minute, als Darlene, Makas und Pöltl von 0:1 auf 0:4 stellten und alle Siegchancen des USC erheblich schmälerte.
Ebenfalls dank eines "Dreifachschlags" erfolgreich: Meister NÖSV Neulengbach. Die Uhlig-Elf erzielte seine ersten vier Tore in den Minuten 19 bis 28 und "dass man gegen Neulengbach keine vier Tore aufholt, ist ja nichts Neues", sagte Union Coach Gerald Reindl, für dessen Mannschaft die Partie nach einer halben Stunde gelaufen war, nach dem Match.
Auch in Altenmarkt bestaunten die Zuseher zumindest zwei Tore in unmittelbarer Abfolge. In der 57. Minute gelang Birgitt Hufnagl die erste Führung und nur zwei Minuten später, in der 59. Minute machte Neuzugang Skorvankova alles klar.
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Bleibt zum Schluss noch der Aufruf an alle Frauenfußballfans: Kommt zum letzten Gruppenspiel der österreichischen Nationalmannschaft am 15. September 2012, in der NV-Arena St. Pölten gegen Gruppenprimus Dänemark. Die ÖFB-Damen haben die Unterstützung verdient und stehen nach ihren guten Leistungen bisher bereits als Quali-Playoff-Teilnehmer fest.
Mini-Trainereffekt in Bergheim
Abschlachten ließ sich die SG FC Bergheim/USK Hof samstags im Westderby nicht. Im Gegenteil: Die SG wehrte sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten gegen den weitaus stärkeren Gegner aus Innsbruck, unterlag am Ende mit 0:6. "Der Gegner organisierte sich defensiv relativ gut", merkte auch Wacker-Trainer Manuel Pirchner an. Ebenso aber auch, dass nach vorne überhaupt gar nichts ging. Noch weit weg von einem Punktgewinn in der Frauenliga, aber ein "Mini-Trainereffekt" war durchaus erkennbar.
Eine Steigerung zu den ersten beiden Partien war bei der SG zumindest vom Ergebnis her zu erkennen. Neo-Coach Bogdan Tredak versuchte sich in Galgenhumor: "Wenn wir uns weiter steigern können, folgt nach 1:12 und 0:6 eigentlich ein 0:0 oder 1:1", mutmaßte der SG-Trainer, der mit seiner Mannschaft in den kommenden Wochen die physischen Defizite aufarbeiten möchte. "Der Cup ist für uns nicht mehr als ein Testspiel", sagte Tredak, dem die Pause gerade zur rechten Zeit zu kommen scheint.
Drei mal Null
Gleich drei der fünf Spiele endeten diese Woche mit einem "zu Null-Sieg", jeweils für das (leicht) favorisierte Team. Neulengbach bezwang Union Kleinmünchen auf deren Anlage mit 0:6 und auch Spratzern siegte auswärts, 0:4 bei USC Landhaus. Wacker Innsbruck behält auch nach drei Runden seine blütenweiße Weste. Die Tirolerinnen siegten zuhause gegen Bergheim/Hof mit 6:0. Wacker, dass in der abgelaufenen Saison noch kein Gegentor hinnehmen musste rangiert trotz seiner tollen Bilanz nicht auf Platz eins.
"Ein Spiel dauert 90 Minuten" (...kann aber auch bereits vorher verloren werden)
Maßgeblich geprägt wurden einige Spiele der 3. Runde der ÖFB Frauenliga von drei oder gar vier unmittelbar aufeinanderfolgenden Toren durch jeweils ein und das selbe Team. Das Duell zwischen Landhaus und Spratzern entschied sich beispielsweise zwischen der 47. und 50. Minute, als Darlene, Makas und Pöltl von 0:1 auf 0:4 stellten und alle Siegchancen des USC erheblich schmälerte.
Ebenfalls dank eines "Dreifachschlags" erfolgreich: Meister NÖSV Neulengbach. Die Uhlig-Elf erzielte seine ersten vier Tore in den Minuten 19 bis 28 und "dass man gegen Neulengbach keine vier Tore aufholt, ist ja nichts Neues", sagte Union Coach Gerald Reindl, für dessen Mannschaft die Partie nach einer halben Stunde gelaufen war, nach dem Match.
Auch in Altenmarkt bestaunten die Zuseher zumindest zwei Tore in unmittelbarer Abfolge. In der 57. Minute gelang Birgitt Hufnagl die erste Führung und nur zwei Minuten später, in der 59. Minute machte Neuzugang Skorvankova alles klar.
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Bleibt zum Schluss noch der Aufruf an alle Frauenfußballfans: Kommt zum letzten Gruppenspiel der österreichischen Nationalmannschaft am 15. September 2012, in der NV-Arena St. Pölten gegen Gruppenprimus Dänemark. Die ÖFB-Damen haben die Unterstützung verdient und stehen nach ihren guten Leistungen bisher bereits als Quali-Playoff-Teilnehmer fest.
