Kärntner Liga: Die Transferbilanz

21.07.2014

Transferanalyse
Bei manchen blieb kein Stein auf dem anderen, andere pickten sich in Ruhe die Juwelen aus dem Angebot. Alles in allem sorgte die Transferzeit wahrscheinlich für noch mehr Ausgeglichenheit – mit einer Ausnahme.
11teamsports Beat The ColdDem ASV bescheinigt man durchwegs einen Kader mit Regionalliga-Qualität. Die sechs neuen Spieler verfügen fast durchwegs über Erfahrung eine Klasse höher.

Die Aufsteiger setzten allesamt auf junge Spieler, alleine Sachsenburg holte mit Kevin Winkler einen Mittelfeldspieler von der Klagenfurter Austria, der mit viel Erfahrung aufwarten kann. St. Michael/L. fischte vor allem im Jugend-Reservoir der WAC Amateure.

Eher ruhig ging es bei Köttmannsdorf zu, mit Schenk wurde aber der laut Rudi Perz „beste Kärntner Torwart“ geholt, auch Sablatnig ist mit seiner Routine eine Verstärkung. Einen Aderlass in der Offensive musst der SV Feldkirchen hinnehmen, Michael Fischer zog es nach Maria Saal, allerdings wurde mit Andreas Tiffner ein dicker Fisch ans Land gezogen.

Wie überhaupt Maria Saal möglicherweise den Hecht im Karpfenteich spielen wird, neben Fischer angelte man sich auch Zsolt Vari vom ASV Ernst Komarek, hatte andererseits nur wenig Abgänge zu verzeichnen.

Völlig anders als der VSV, dem ganze Schwärme abhanden kamen. Man setzt nun auf junges Blut, ähnlich wie der SK Treibach, der Jahr für Jahr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs (immer werden die Netze in 11 Jugend-Teams ausgeworfen). Allerdings weiß man auch bei Treibach, dass Leithammel notwendig sind, mit Adunka kommt einer der umtriebigsten Spieler in den Kärntner Mittelfeldern, Florian Wieser vom SV Glanegg soll langsam heran geführt werden.

Acht Spieler verließen auch Spittal, fünf neue kamen dazu, es wird sich weisen wie lange es dauert, daraus ein Team zu formen. Die gleiche Frage stellt sich beim neuen FC Alpe Adria, wo allerdings Experten vermuten, dass bis zum Ende der Transferzeit bei den Profis noch der eine oder andere dazustoßen könnte.

Lendorf, Bleiburg und Völkermarkt gingen es eher ruhig an. Erstere kooperieren mit Obermillstatt, die beiden Letzteren vertrauen auf einen eingespielten Stamm und halten nicht viel von radikalen Veränderungen – warum auch, in den vergangenen Saison fuhr man damit recht erfolgreich.
Ronald Goigitzer
Ronald Goigitzer - Redakteur
ronald.goigitzer@fanreport.at

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