Im April 2018 kam es im Oberösterreichischen Unterhaus zu Gewalt-Szenen, die nicht nur uns, sondern auch die beiden betroffenen Vereine aus Kirchdorf und Grünau schockierten (fanreport.com berichtete). Mile A. rastete nach 25 gespielten Minuten völlig aus und prügelte zwei Grünauer Akteure per Tritte in den Hals- und Kopfbereich krankenhausreif. Was folgte war eine 48-Spiele-Sperre (Höchststrafe) seitens des OÖFV und eine lebenslange Suspendierung der ASKÖ Kirchdorf.
Dieser untragbare Fall landete vor Gericht - nun fasste der Übeltäter eine bedingte Haftstrafe von drei Monaten aus. Ein mildes Urteil, da - wie die OÖN berichten - Mile A. nicht wie in der Anklage verlangt wegen versuchter absichtlicher schwerer Körperverletzung, sondern "nur" wegen Körperverletzung verurteilt wurde.
Wie das Nachrichtenblatt weiter schildert, legte ein Funktionär des Vereins, dem der Angeklagte angehört hat, nach dem Vorfall alle Ämter zurück, da er "nicht mehr meine Zeit aufwenden möchte, um solche Spiele anzusehen." Auch ein langjähriger Schiedsrichter, der beim Spiel anwesend war, hätte "noch nie eine derart böse Tat gesehen." Neben der eingangs erwähnten rechtskräftigen Strafe, verordnete das Gericht auch Anti-Gewalt-Training und Bewährungshilfe für den erst 19-jährigen Täter.
Dieser untragbare Fall landete vor Gericht - nun fasste der Übeltäter eine bedingte Haftstrafe von drei Monaten aus. Ein mildes Urteil, da - wie die OÖN berichten - Mile A. nicht wie in der Anklage verlangt wegen versuchter absichtlicher schwerer Körperverletzung, sondern "nur" wegen Körperverletzung verurteilt wurde.
Wie das Nachrichtenblatt weiter schildert, legte ein Funktionär des Vereins, dem der Angeklagte angehört hat, nach dem Vorfall alle Ämter zurück, da er "nicht mehr meine Zeit aufwenden möchte, um solche Spiele anzusehen." Auch ein langjähriger Schiedsrichter, der beim Spiel anwesend war, hätte "noch nie eine derart böse Tat gesehen." Neben der eingangs erwähnten rechtskräftigen Strafe, verordnete das Gericht auch Anti-Gewalt-Training und Bewährungshilfe für den erst 19-jährigen Täter.