„Uns war von Anfang an klar, dass die Saison schwierig werden wird“, erklärt Coach Christian Heinle im Gespräch mit fanreport.com. „Wir müssen einen finanziellen Rucksack mit uns tragen und sind daher mit einem Kader, der eigentlich zu klein für die Liga ist, in die Saison gegangen.“ Die einzigen beiden Stürmer im Kader, Alfons Fischer und Marko Tawdrous, fielen noch vor Saisonbeginn verletzungsbedingt aus, Letzterer wird mit Kreuzbandriss lange fehlen.
Zumindest Fischer ist mittlerweile wieder zurück und traf gegen die Jungen Wikinger. Der Angreifer soll mithelfen, den ersten Saisonsieg möglichst bald einzufahren: „Mit unseren Leistungen war ich bislang absolut zufrieden, ich würde sagen, dass wir in sieben der neuen Partien die bessere Mannschaft oder zumindest ebenbürtig waren“, analysiert der Trainer.
Am kommenden Wochenende geht es gegen den Tabellenzweiten aus Oedt. „Wenn man die beiden Kader vergleicht, sieht man schon eine deutliche Kluft. Wir können nur überraschen, so wie wir es gegen die Jungen Wikinger getan haben“, betont Heinle, der sich auch in Sachen Saisonziel realistisch gibt: „Unser Ziel war von Beginn an der Klassenerhalt. Und damit wir die Klasse am Ende halten, muss wirklich alles passen.“