Mit der bisherigen Saison ist Dokter bislang zufrieden, erklärt er im Gespräch mit fanreport.com. „Von den Punkten her stehen wir nicht so schlecht da. Vor zwei Jahren hatten wir nach 16 Runden 24 Zähler, jetzt sind es 25.“ Vor allem zuhause ist Lendorf eine Macht: In acht Spielen gab es sieben Siege und ein Remis, die Morgenstern-Elf ist stärkstes Heimteam der Liga. In der Fremde läuft es indes noch nicht wie gewünscht, dort gab es bislang drei Unentschieden und fünf Niederlagen, der erste Sieg lässt noch auf sich warten.
Personell mussten die Lendorfer einige Ausfälle im Herbst kompensieren. Mit Knoflach, Pichler (beide Kreuzband), Mataln (Meniskus), Rainer (Wadenbeinbruch) und Rabitsch (Hüftgelenksbruch) erlitten gleich mehrere Akteure schwere Verletzungen. Königstransfer Rabitsch soll die Kärntner in der Rückrunde auf dem Platz verstärken. „Wir hoffen, dass uns im Frühjahr Neuzugang und Ex-WAC-Profi Christoph Rabitsch helfen kann“, verrät Dokter.
Ob sich kadertechnisch über den Winter etwas beim Tabellenfünften tut, lässt der Manager offen: „Wir werden sehen, ob sich ein Transfer ergibt. Unsere Linie bleibt aber klar: Geld regiert nicht beim FC Lendorf.“