Aus WS Ottakring wird FC Karabakh
"Karabakh" - ein Name, bei dem es beim Großteil der österreichischen Fußballfans wohl klingelt. Schließlich traf der FC Red Bull Salzburg in der CL-Quali auf den Klub FK Karabakh Agdam aus Aserbaidschan, der den Mozartstädtern das Leben schwer zu machen wusste. Nun hat der SK Karabakh den Oberliga A-Verein schon für die diesjährige Saison übernommen. Der parademäßige Einstieg in die 2. Klasse wurde angedacht, aufgrund der starken Ergebnisse in den Vorbereitungsspielen (darunter ein 9:0-Erfolg über den letztjährigen Meister der 2. Klasse A - BiH), verleitete den Vorstand, die Mannschaft höher unterbringen zu wollen. Dies ist mit dem heutigen Tage Faktum.
Der FC Karabakh will hoch hinaus
In der Oberliga A will der noch junge Verein, der der Idee von Aserbaidschan-Stämmigen entsprang, nicht lange bleiben. "Unser Ziel ist es, den Fußball in Österreich zu fördern und streben einen schnellen Aufstieg in die oberen Ligen an", heißt es in einem Rundschreiben des FCK. Für diese Saison wird Platz 1 als Ziel ausgegeben, im Winter könnten höherklassige Neuzugänge folgen. Trainer des Klubs ist mit Ilija Sormaz zumindest schon ein vielversprechender Mann. Sormaz fungierte bereits als Interimstrainer beim FC Admira Wacker Mödling, bekleidete zudem das Traineramt u.a. beim SV Leobendorf, SK Rapid II, Austria XIII, ASK Kottingbrunn, First Vienna FC.
Prominente Kooperationsvereine
Spannend wird es nicht nur angesichts der Pläne des FC Karabakh, sondern vor allem hinsichtlich der prominenten Schwesternvereine bzw. des Geldgebers: Atletico Madrid, Sheffield Wednesday, RC Lens sowie der FK Karabakh Agdam. Über dem Sponsor aus Aserbaidschan, der die Ziele mit dementsprechenden finanziellen Mitteln realisierbar machen soll, liegt noch ein Mantel der Verschwiegenheit. Selbst Testspiele gegen einen der eben genannten Klubs scheinen möglich. Momentan trainiert der Verein am Trainingsgelände des Wiener Sportklub, der Vereinsauftritt im Web ist noch "under construction". Wohin die sportliche Reise schließlich führt, darf mit Spannung verfolgt werden, nach zwei Runden hält man in der Oberliga A bei vier Punkten!
Links:
Homepage FC Karabakh
"Karabakh" - ein Name, bei dem es beim Großteil der österreichischen Fußballfans wohl klingelt. Schließlich traf der FC Red Bull Salzburg in der CL-Quali auf den Klub FK Karabakh Agdam aus Aserbaidschan, der den Mozartstädtern das Leben schwer zu machen wusste. Nun hat der SK Karabakh den Oberliga A-Verein schon für die diesjährige Saison übernommen. Der parademäßige Einstieg in die 2. Klasse wurde angedacht, aufgrund der starken Ergebnisse in den Vorbereitungsspielen (darunter ein 9:0-Erfolg über den letztjährigen Meister der 2. Klasse A - BiH), verleitete den Vorstand, die Mannschaft höher unterbringen zu wollen. Dies ist mit dem heutigen Tage Faktum.
Wir streben einen schnellen Aufstieg in die oberen Ligen an!
In der Oberliga A will der noch junge Verein, der der Idee von Aserbaidschan-Stämmigen entsprang, nicht lange bleiben. "Unser Ziel ist es, den Fußball in Österreich zu fördern und streben einen schnellen Aufstieg in die oberen Ligen an", heißt es in einem Rundschreiben des FCK. Für diese Saison wird Platz 1 als Ziel ausgegeben, im Winter könnten höherklassige Neuzugänge folgen. Trainer des Klubs ist mit Ilija Sormaz zumindest schon ein vielversprechender Mann. Sormaz fungierte bereits als Interimstrainer beim FC Admira Wacker Mödling, bekleidete zudem das Traineramt u.a. beim SV Leobendorf, SK Rapid II, Austria XIII, ASK Kottingbrunn, First Vienna FC.
Das Team von Ilija Sormaz geht ambitioniert in die Saison
Fotocredit: Facebook-Site FC Karabakh
Prominente Kooperationsvereine
Spannend wird es nicht nur angesichts der Pläne des FC Karabakh, sondern vor allem hinsichtlich der prominenten Schwesternvereine bzw. des Geldgebers: Atletico Madrid, Sheffield Wednesday, RC Lens sowie der FK Karabakh Agdam. Über dem Sponsor aus Aserbaidschan, der die Ziele mit dementsprechenden finanziellen Mitteln realisierbar machen soll, liegt noch ein Mantel der Verschwiegenheit. Selbst Testspiele gegen einen der eben genannten Klubs scheinen möglich. Momentan trainiert der Verein am Trainingsgelände des Wiener Sportklub, der Vereinsauftritt im Web ist noch "under construction". Wohin die sportliche Reise schließlich führt, darf mit Spannung verfolgt werden, nach zwei Runden hält man in der Oberliga A bei vier Punkten!
Links:
Homepage FC Karabakh
