ÖFB-Elf steht kurz davor sein EM-Ticket zu lösen

14.10.2019

Franco Foda Fotocredit: Foto by Hofer / Christian Hofer
Mit dem 1:0-Auswärtserfolg gegen Slowenien am vergangenen Sonntag hat die österreichische Nationalmannschaft einen „Big Win“ in der EM-Qualifikation 2020 gefeiert. Das Team von Franco Foda steht kurz davor sein EM-Ticket zu lösen und hat nun alles in der eigenen Hand.
Die Spannung vor den beiden Länderspielen gegen Israel und Slowenien war groß beim ÖFB, die beiden Spiele waren wegweisenden für Franco Foda und seine Mannschaft. Mit zwei Siegen hat die ÖFB-Auswahl einen großen Schritt in Richtung EURO 2020 gemacht. David Alaba & Co. haben nun alles in der eigenen Hand und können sich bereits am kommenden Spieltag, mit einem Heimsieg gegen Nordmazedonien vorzeitig für die EM-Endrunde kommenden Sommer qualifizieren.

Erster Matchball gegen Nordmazedonien
Nach dem 3:1-Erfolg gegen Israel und dem 1:0-Sieg gegen Slowenen hat sich die österreichische Nationalmannschaft eine ideale Ausgangslage vor den letzten beiden Länderspielen im November verschafft. Die ÖFB-Elf liegt derzeit auf dem zweiten Platz, hinter den bereits qualifizierten Polen, und hat satte fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Slowenien.

Mit Blick auf die Sporstwetten gilt Österreich als klarer Favorit in Sachen direkte EM-Qualifikation. Bereits am 16. November könnte es soweit sein, wenn man in Wien auf Nordmazdeonien trifft. Ein Punktgewinn gegen die Osteuropäer würde bereits ausreichen um sich für die EM 2020 zu qualifizieren. ÖFB-Coach Franco Foda zeigte sich nach dem wichtigen Erfolg in Ljubljana sichtlich erfreut, warnte jedoch davor zu früh in Euphorie zu verfallen: „Wir sind noch nicht bei der EM, benötigen noch unbedingt einen Punkt. Heute darf die Mannschaft ausgiebig feiern, das haben sie sich verdient. Das ist eine richtig geile Truppe, da wächst etwas richtig Gutes zusammen. Wir wollen jetzt daheim gegen Nordmazedonien den Sack endgültig zu machen.“

Aber selbst wenn man vollkommen unerwartet gegen Nordmazedonien zuhause verlieren sollte, hat man nach wie vor einen weiteren Matchball beim Auswärtsspiel wenige Tage später beim Tabellenschlusslicht aus Lettland. Es bleibt nur zu hoffen, dass man diesen „Joker“ nicht benötigen wird. Nach der Europameisterschaft 1960 in Frankreich (Aus im Viertelfinale), 1964 in Spanien (Aus im Achtelfinale) wäre die Teilnahme an der EM 2020 das dritte Großereignis – mit Ausnahme der Heim-EM 2008 – nach 2016 (Frankreich), an dem sich Österreich aus eigener Hand qualifiziert hat. 
Lukas Mitmasser
Lukas Mitmasser - Administrator
lukas.mitmasser@gmx.at

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