Dass die Kommerzialisierung im Fußballsport in den letzten Jahren völlig neue Dimensionen annahm, spiegelt sich nicht nur in exorbitanten Ablösesummen und Gehältern, sondern auch im Fernsehen wieder.
So kam es zuletzt dazu, dass sowohl die heimische Bundesliga, als auch internationale Wettbewerbe wie die Champions League oder Europa League kaum bis gar nicht im Free-TV zu sehen sind. Dies weiß auch Vizekanzler Heinz-Christian Strache, der dem - zumindest in Österreich - entgegenwirken möchte. "Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass der Erwerb von Premium-Sportrechten für Österreich durch finanzstarke ausländische Bieter beeinflusst war. [...] Vorbilder für Jung-Sportler gibt‘s somit nur noch hinter der Bezahl-Schranke. Das ist nicht der Optimalzustand."
Auch Medienminister Gernot Blümel steht dieser Entwicklung negativ gegenüber. Die Rückführung der österreichischen Bundesliga sei "zweifellos der Anlasspunkt für diese Debatte". Außerdem gäbe es nicht nur von den Fußball-Fans, sondern auch den Vereinen selbst "sehr viele kritische Stimmen" zu den jüngsten Entwicklungen. Dabei spricht Blümel aber von einem "längeren Prozess", da die Rechte und Verträge der Pay-TV-Sender freilich eingehalten werden müssen.
Auf welchen Programmen unser geliebter Fußball wieder auf die Bildschirme zurückkehren soll, sei nebensächlich, so lange dies ohne zusätzlichem Entgelt wahrgenommen werden kann. "Wir haben eine Vielzahl an Free-TV Sendern wie PULS 4 oder ATV", legt sich Blümel auf Nachfrage nicht auf den ORF fest.
So kam es zuletzt dazu, dass sowohl die heimische Bundesliga, als auch internationale Wettbewerbe wie die Champions League oder Europa League kaum bis gar nicht im Free-TV zu sehen sind. Dies weiß auch Vizekanzler Heinz-Christian Strache, der dem - zumindest in Österreich - entgegenwirken möchte. "Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass der Erwerb von Premium-Sportrechten für Österreich durch finanzstarke ausländische Bieter beeinflusst war. [...] Vorbilder für Jung-Sportler gibt‘s somit nur noch hinter der Bezahl-Schranke. Das ist nicht der Optimalzustand."
Auch Medienminister Gernot Blümel steht dieser Entwicklung negativ gegenüber. Die Rückführung der österreichischen Bundesliga sei "zweifellos der Anlasspunkt für diese Debatte". Außerdem gäbe es nicht nur von den Fußball-Fans, sondern auch den Vereinen selbst "sehr viele kritische Stimmen" zu den jüngsten Entwicklungen. Dabei spricht Blümel aber von einem "längeren Prozess", da die Rechte und Verträge der Pay-TV-Sender freilich eingehalten werden müssen.
Auf welchen Programmen unser geliebter Fußball wieder auf die Bildschirme zurückkehren soll, sei nebensächlich, so lange dies ohne zusätzlichem Entgelt wahrgenommen werden kann. "Wir haben eine Vielzahl an Free-TV Sendern wie PULS 4 oder ATV", legt sich Blümel auf Nachfrage nicht auf den ORF fest.
