Wenige Tage vor der Präsidiumssitzung des ÖFB, in der die nahe Zukunft der Regionalliga West geklärt werden soll, zog der Salzburger Fußallverband die Reißleine und kündigte die Vereinbarung mit den Landesverbänden aus Tirol und Vorarlberg. Grund dafür seien die Schnellschüsse in Bezug die Umsetzung der Eliteliga.
In dieser sollen die Klubs im Herbst-Durchgang auf regionalem Boden spielen, ehe im Frühjahr der bundesländerübergreifende Wettkampf um die Aufstiegsplätze stattfindet. "Die Klubs müssen derzeit lange Wege auf sich nehmen. Das führt zu hohen Kosten und wenig Anklang bei den Zuschauern. Und diese sollten wir ins Boot holen, damit mehr Emotionen entstehen können", erklärte beispielsweise Josef Geisler, Präsident des Tiroler Fußballverbandes, seine Reform-Absichten gegenüber Salzburg 24.
Seitens des Salzburger Fußballverbandes sei man zwar für positive Veränderungen offen, hätte aber zuerst die Entwicklung und Ergebnisse der neuen 2. Liga abgewartet. "Da jedoch die anderen Vertreter der Regionalliga-West-Kommission diesen Argumenten des SFV nicht zugänglich waren, hat sich der Fußballverband nach eingehender Diskussion und Anhörung seiner betroffenen Mitglieder zur Aufkündigung der Regionalliga West veranlasst gesehen", erklärte SFV-Geschäftsführer Peter Haas in einer Pressemitteilung. Nun liegt der Ball beim ÖFB, der am 14. September über die Zukunft der Westliga entscheidet. Feststeht: Die Westliga-Vereinbarung der Salzburger wird nach der Saison 2020/21 zu Ende gehen.
In dieser sollen die Klubs im Herbst-Durchgang auf regionalem Boden spielen, ehe im Frühjahr der bundesländerübergreifende Wettkampf um die Aufstiegsplätze stattfindet. "Die Klubs müssen derzeit lange Wege auf sich nehmen. Das führt zu hohen Kosten und wenig Anklang bei den Zuschauern. Und diese sollten wir ins Boot holen, damit mehr Emotionen entstehen können", erklärte beispielsweise Josef Geisler, Präsident des Tiroler Fußballverbandes, seine Reform-Absichten gegenüber Salzburg 24.
Seitens des Salzburger Fußballverbandes sei man zwar für positive Veränderungen offen, hätte aber zuerst die Entwicklung und Ergebnisse der neuen 2. Liga abgewartet. "Da jedoch die anderen Vertreter der Regionalliga-West-Kommission diesen Argumenten des SFV nicht zugänglich waren, hat sich der Fußballverband nach eingehender Diskussion und Anhörung seiner betroffenen Mitglieder zur Aufkündigung der Regionalliga West veranlasst gesehen", erklärte SFV-Geschäftsführer Peter Haas in einer Pressemitteilung. Nun liegt der Ball beim ÖFB, der am 14. September über die Zukunft der Westliga entscheidet. Feststeht: Die Westliga-Vereinbarung der Salzburger wird nach der Saison 2020/21 zu Ende gehen.