Schiri brutal niedergeschlagen!

Beim deutschen Kreisliga-Spiel zwischen dem SSV Langburkersdorf und der SG Ullersdorf, wurde der Schiedsrichter beim Stand von 6:1 brutal niedergeschlagen. Der SSV 1862 Langburkersdorf führte bis kurz vor Ende der Partie deutlich mit 6:1 gegen die SG Ullersdorf. Die Partie, die sehr einseitig verlief, war längst entschieden. Doch dann passierte etwas Unfassbares: Der Ullersdorfer-Keeper bekam von Schiedsrichter Mathias W. aufgrund heftiger Proteste die gelbe Karte. Danach wurde es plötzlich hektisch und es kam zur Rudel-Bildung. Der Unparteiische zückte anschließend die rote Karte und wurde kurze Zeit später bewusstlos zu Boden geschlagen.

Schiri bewusstlos ins Krankenhaus
Der erfahrene Referee aus Prina war von einem Ullersdorfer-Spieler mit einem Faust-Schlag außer Gefecht gesetzt worden. Danach reagierte laut einem Bericht der BILD-Zeitung ein Zuschauer blitzschnell und brachte Mathias W. in die stabile Seitenlage. "Er hatte ganz glasige Augen, war kurzeitig bewusstlos, musste ins Krankenhaus", erzählte Langburkersdorf´s Vize-Präsident Thomas Ullmann. Erst am Dienstagvormittag wurde der Schiedsrichter aus dem Krankenhaus entlassen. Nun liegt gegen den Ullersdorfer-Schläger eine Anzeige wegen Körperverletzung vor, die Polizei ermittelt. Ob der Spieler darüber hinaus auch eine lebenslange Sperre erhält, muss nun der Verband entscheiden.