Der ÖFB wird damit zeitnah alle dem Kriterienkatalog entsprechenden Standorte in Österreich erneut zu einer Angebotslegung einladen, um den Standort für die ÖFB-Cup-Finalspiele der Jahre 2020 bis 2022 in seiner Präsidiumssitzung am 14. September 2019 zu beschließen, wie die Wiener Austria in einer Aussendung mitteilte.
"Ich möchte mich beim FK Austria Wien und vor allem bei Markus Kraetschmer für die partnerschaftliche Vorgehensweise in dieser Causa bedanken. Wir haben die potenziellen Varianten Beibehaltung, Adaptierung und Auflösung des Vertrags sorgfältig geprüft und sind nach ausgiebigen Diskussionen zum einvernehmlichen Entschluss gekommen, die Vereinbarung aufzulösen", so Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH.
"Es ist uns gelungen, eine vernünftige Lösung zu finden, mit der beide Seiten gut leben können, wenngleich wir die Cup-Finalspiele sehr gerne in unserer Generali-Arena ausgetragen hätten. Im Sinne der Planungssicherheit war es uns wichtig, frühzeitig eine Entscheidung zu treffen. Unser Stadion wird weiterhin wie geplant auch abseits der Heimspiele von Austria Wien ein würdiges Ambiente für große Fußballfeste bieten – wie etwa beim Finale der UEFA Women’s Champions League nächstes Jahr. Ich möchte mich beim ÖFB für die partnerschaftliche und faire Vorgehensweise bedanken", sagt Markus Kraetschmer, Vorstandsvorsitzender der FK Austria Wien AG.