Neuer Trainer, neues Glück
Nachdem man in der vergangenen Saison den Klassenerhalt nur wegen der schlechteren Tordifferenz verpasste und somit den Gang in die 2. Landesliga antreten musste, vollzog der ASV 13 einen Neustart und verpflichtete Wolfgang Fiala als neuen Cheftrainer. Bemerkenswert ist das doch recht junge Alter von 28 Jahren, dem trotzdem schon einige Erfahrungen im Trainerbereich gegenüberstehen. Seine ersten Sporen als Coach verdiente er sich beim SV Leobendorf und Team Wiener Linien, wonach er anschließend bei Maccabi Wien so richtig durchstartete und mit der Kampfmannschaft zwei Meistertitel feiern durfte. Seit dem Sommer 2014 ist er außerdem beim LAZ des Wiener Fußballerverbandes als Vorstufentrainer tätig.
Ambitionierte Ziele
Wolfgang Fiala, der vom erfahrenen Co-Trainer Robert Steiner unterstützt wird, sieht seine Mannschaft als Stadtliga-Absteiger in der kommenden Saison weit oben in der Tabelle, doch er fügt hinzu, dass die 2. Landesliga sehr ausgeglichen ist und es angesichts vieler starker Teams definitiv kein Selbstläufer wird. Hinzu kommt, dass der Verein einige Stammspieler abgeben musste, die großteils durch viele junge Talente aus den eigenen Reihen ersetzt wurden. Trotzdem blickt der ASV 13 ambitioniert in die Saison und will sich im oberen Tabellendrittel etablieren.
Erste Testspiele
Um das ausgegebene Saisonziel zu erreichen, will man zunächst natürlich eine positive Vorbereitung hinter sich bringen. Nach den zwei ersten Testspielniederlagen gegen den USC Kronberg (1:6) und SV Wienerwald (2:3) konnte man einen Aufwärtstrend verzeichnen und gewann bzw. remisierte gegen die beiden Mannschaften aus der Gebietsliga Nord/Nordwest SV Langenlebarn (2:1) und SC Kreuttal (1:1). Auf jeden Fall sieht der Neo-Coach, der unter anderem beim SK Rapid Wien im Nachwuchs als Spieler ausgebildet wurde, viel Qualität und Potenzial in seinen Mannen und blickt mit Zuversicht auf die kommende Saison.
Quelle: Homepage des ASV 13