Großweikersdorf führte St. Bernhard/F. nach allen Regeln der Kunst mit 8:3 vor. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Großweikersdorf wurde der Favoritenrolle gerecht.
Großweikersdorf nahm diesmal Dudakovic und Meyer aus der Startformation heraus und schickte dafür Bedzeti, Dragic und Käferhaus auf den Platz. Gleich zum Spielbeginn sorgte Fadim Bedzeti mit seinem Treffer für eine frühe Führung von Großweikersdorf (9.). Eine starke Leistung zeigte Alexander Schmid, der sich mit einem Doppelpack für den Spitzenreiter meldete (18./27.). Für das erste Tor von St. Bernhard/F. war Josef Sacha verantwortlich, der in der 28. Minute das 1:3 besorgte. Dragomir Dragic brachte Großweikersdorf in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (42.). Gänzlich ins Hintertreffen geriet St. Bernhard/F., als Sacha nach 42 gespielten Minuten mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen wurde. St. Bernhard/F. rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Komplett aufgegeben hatte sich St. Bernhard/F. noch nicht. So schoss Ludek Prochazka zu Beginn der zweiten Hälfte das 2:4 für St. Bernhard/F. (55.). Bedzeti sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 7:2 (56./66./78.) aus der Perspektive von Großweikersdorf. Dominik Pfeifer war zur Stelle und markierte das 3:7 von St. Bernhard/F. (79.). Matthias Arnold überwand den gegnerischen Schlussmann zum 8:3 für Großweikersdorf (81.). Am Ende fuhr Großweikersdorf einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte Großweikersdorf bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man St. Bernhard/F. in Grund und Boden spielte.
Mit dem Erfolg übernimmt Großweikersdorf die Spitzenposition, gleichwohl der Bedeutungswert dieses Ereignisses aufgrund des frühen Saisonzeitpunkts noch relativ gering ist.
In der Defensivabteilung von St. Bernhard/F. knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Kommenden Freitag (20:00 Uhr) bekommt Großweikersdorf Besuch von Hadersdorf. Nächster Prüfstein für St. Bernhard/F. ist auf heimischer Anlage Droß (18:30 Uhr).