Ein einseitiges Torfestival lieferten St. Andrä/W. und Langenzersdorf mit dem Endstand von 7:0. Langenzersdorf war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Im Hinspiel war kein Sieger ermittelt worden. Damals hatten sich die Mannschaften mit 2:2 getrennt.
Kevin Mayer trug sich in der elften Spielminute in die Torschützenliste ein. Alexander Kratki beförderte das Leder zum 2:0 von St. Andrä/W. über die Linie (18.). In der 25. Minute legte Dejan Jarkovacki zum 3:0 zugunsten des Gastgebers nach. Kurz vor Schluss traf Philipp Hirsch für St. Andrä/W. (45.). Mit dem Pausenpfiff sah Simon Jany Rot, davon sollte sich Langenzersdorf nicht mehr erholen. Mit einer deutlichen Führung von St. Andrä/W. ging es in die Halbzeitpause. Mit Toren von Miguel Klein (60./75.) und Jarkovacki (72.) zeigte St. Andrä/W. weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Als wäre die Lage für Langenzersdorf nicht schon misslich genug gewesen, musste Thomas Rainer in der 85. Minute mit einer Gelb-Roten Karte den Platz verlassen. Schlussendlich setzte sich St. Andrä/W. mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird St. Andrä/W. die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen. St. Andrä/W. bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, drei Unentschieden und neun Pleiten. Im letzten Hinrundenspiel erringt St. Andrä/W. drei Zähler und weist als Tabellenneunter nun insgesamt 21 Punkte auf.
Die Situation bei Langenzersdorf bleibt angespannt. Gegen St. Andrä/W. kassierte man bereits die vierte Niederlage in Serie. Langenzersdorf musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur einen Sieg und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Das Ergebnis hat Auswirkungen auf die Tabelle, in der Langenzersdorf auf den 13. Rang klettert. Die Defensive von Langenzersdorf muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 54-mal war dies der Fall. St. Andrä/W. wird am kommenden Samstag von Obritz empfangen.