Stetten kam gegen St. Andrä/W. mit 0:5 unter die Räder. St. Andrä/W. ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel hatte der Gast einen Erfolg geholt und einen 2:0-Sieg zustande gebracht.
Miguel Klein trug sich in der 32. Spielminute in die Torschützenliste ein. Zur Pause wusste St. Andrä/W. eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Klein schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (53.). St. Andrä/W. baute die Führung aus, indem Martin Grasl zwei Treffer nachlegte (73./74.). Alexander Reiter Kocher stellte in den Schlussminuten schließlich noch einen Treffer für St. Andrä/W. sicher (85.). St. Andrä/W. überrannte Stetten förmlich mit fünf Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Die Offensive von Stetten zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 14 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der Gastgeber weiter im Schlamassel. Die Misere des Tabellenletzten hält an. Insgesamt kassierte Stetten nun schon zehn Niederlagen am Stück. Stetten musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Stetten insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Trotz des Sieges bleibt St. Andrä/W. auf Platz acht. Nach neun Spielen ohne Sieg bejubelte St. Andrä/W. endlich wieder einmal drei Punkte. Die Defensivleistung von Stetten lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen St. Andrä/W. offenbarte Stetten eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
