Im Spiel von Göttlesbrunn gegen Erlaa gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 4:2. Erlaa erlitt gegen Göttlesbrunn erwartungsgemäß eine Niederlage. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das Erlaa letztendlich mit 3:2 für sich entschieden hatte.
Der Gast erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Serkan Özsöz traf in der siebten Minute zur frühen Führung. Für das erste Tor von Göttlesbrunn war Peter Cabadaj verantwortlich, der in der 18. Minute das 1:1 besorgte. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Peter Ehrenreich für Erlaa zur Führung (44.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Den Freudenjubel von Erlaa machte Lukas Werner zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (47.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Cabadaj schnürte einen Doppelpack (61./91.), sodass Göttlesbrunn fortan mit 4:2 führte. Die Schlussphase bestritt Erlaa nur noch zu zehnt, nachdem Mustafa Ekinci mit glatt Rot des Feldes verwiesen worden war (90.). Am Ende stand Göttlesbrunn als Sieger da und behielt mit dem 4:2 die drei Punkte verdient zu Hause.
Göttlesbrunn sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon zwölf vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch vier Unentschieden und sieben Niederlagen dazu. Göttlesbrunn macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position fünf.
Erlaa musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Erlaa insgesamt auch nur fünf Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Wann bekommt Erlaa die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Göttlesbrunn gerät Erlaa immer weiter in die Bredouille.
Erlaa steckt nach vier Partien ohne Sieg im Schlamassel, während Göttlesbrunn mit aktuell 40 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat. Am Freitag, den 14.04.2017 (19:30 Uhr) steht für Göttlesbrunn eine Auswärtsaufgabe gegen Fischamend an. Erlaa tritt einen Tag später daheim gegen Wampersdorf an.
