Maria Lanzendorf glänzt nicht beim Saisonausklang vor heimischem Publikum und verliert mit 3:4 gegen Himberg Die Ausgangslage sprach für Himberg, was sich mit einem knappen Sieg bestätigte. Das Hinspiel hatte der Gast mit 3:1 gewonnen.
Das 1:0 von Maria Lanzendorf stellte Alexander Gogic für den Gastgeber sicher (19.). Patrick Traschler nutzte die Chance für Maria Lanzendorf und beförderte in der 36. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für Maria Lanzendorf. Der zweite Durchgang lief aus der Sicht von Himberg dann wesentlich besser. So verkürzte zunächst Jozef Lorenc auf 1:2 (54.). Mario Erben schoss die Kugel zum 3:1 für Maria Lanzendorf über die Linie (61.). Maria Lanzendorf zeigte plötzlich einen Leistungseinbruch, den Himberg eiskalt ausnutzte. Helmut Zeiner (62./90.) und Christoph Klaushofer (84.) brachten in dieser Phase dreimal den Ball im gegnerischen Tor unter und drehten die Partie auf 4:3. Mit dem Abpfiff von Johann Rimak hatte Maria Lanzendorf das Polster der ersten Hälfte verspielt, sodass es letzten Endes nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
So mittelmäßig, wie Maria Lanzendorf in den letzten fünf Spielen abschnitt (sechs Punkte), findet sich Maria Lanzendorf auch zum Saisonabschluss im Mittelfeld der Tabelle wieder: Rang zehn. Die Auftritte von Maria Lanzendorf in dieser Saison kamen äußerst bescheiden daher, wie die Bilanz aus zehn Siegen, fünf Unentschieden und 15 Niederlagen erkennen lässt. Nach allen 30 Spielen findet sich Maria Lanzendorf in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der 1. Klasse Ost vorbereiten.
Zum Ende der Saison ging Himberg die Puste aus: Aus den letzten fünf Spielen holte Himberg nur sieben Punkte. Für Himberg lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von 17 Siegen, acht Remis und nur fünf Pleiten eindrucksvoll belegt. Bald kann Himberg dieser Saison die Krone aufsetzen. Denn mit dem erreichten zweiten Platz qualifiziert sich Himberg für die Aufstiegsrelegation und hat deshalb die Möglichkeit, die nächste Saison eine Etage höher zu spielen. Dass die Offensive von Himberg zu den besten der Liga gehört, zeigte man auch im letzten Spiel. Damit kommt Himberg auf insgesamt 77 Treffer.