Zum Schluss hieß das Ergebnis im Spiel zwischen Hof/L. und Leopoldsdorf/Wien 1:3. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Leopoldsdorf/Wien. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei Hof/L. Schopf und Birgfellner für Karner und Krakowitsch aufliefen, starteten bei Leopoldsdorf/Wien Hoffmann, Schramek und Pistor statt Kovacs, Patek und Menning.
Für das erste Tor sorgte Dominik Pistor. In der achten Minute traf der Spieler von Leopoldsdorf/Wien ins Schwarze. Samuel Fuzik war zur Stelle und markierte das 1:1 von Hof/L. (30.). Für das zweite Tor von Leopoldsdorf/Wien war Florian Hoffmann verantwortlich, der in der 32. Minute das 2:1 besorgte. Ein Tor auf Seiten des Gasts machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. In der zweiten Hälfte setzte sich der Tabellenprimus erneut durch und so erhöhte Dominik Schramek den Spielstand in der 66. Minute auf 3:1. Mit Ablauf der Spielzeit schlug Leopoldsdorf/Wien Hof/L. 3:1.
In den letzten fünf Begegnungen holte Hof/L. insgesamt nur drei Zähler. Die Bedeutung der Tabelle zum gegenwärtigen Saisonzeitpunkt ist noch gering: Dennoch ist es für den Gastgeber wenig erfreulich, dass man im Klassement nach der Niederlage nur noch auf dem 13. Rang steht. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von Hof/L. liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 15 Gegentreffer fing.
Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte Leopoldsdorf/Wien seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her. Leopoldsdorf/Wien bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat Leopoldsdorf/Wien vier Siege und ein Unentschieden auf dem Konto. Nach dem Dreier gegen Hof/L. führt Leopoldsdorf/Wien das Feld der 1. Klasse Ost an. Der Defensivverbund von Leopoldsdorf/Wien steht nahezu felsenfest. Erst fünfmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Kommende Woche tritt Hof/L. bei Breitenfurt an (Samstag, 16:30 Uhr), bereits einen Tag vorher genießt Leopoldsdorf/Wien Heimrecht gegen Sommerein.
