Nach 90 Minuten Spielzeit lautete das Ergebnis zwischen Göttlesbrunn und Schwadorf 1:2. Vor dem Anpfiff sprachen die Experten von einem Match auf Augenhöhe. Am Ende ging die Tendenz in eben diese Richtung – es war lediglich ein Treffer, der über Sieg und Niederlage entschied.
Schwadorf startete mit zwei Änderungen in diese Partie. Für Reitsamer, Kovacevic und Winterleitner liefen diesmal Rajkovic und Kaplanoglu auf. Das erste Tor des Spiels ging an den Gast. Allerdings gelang dies nur mithilfe von Göttlesbrunn, denn Unglücksrabe Rene Jörg beförderte den Ball ins eigene Netz (5.). Die Weichen auf Sieg für Schwadorf stellte Ali Kemal Kaplanoglu, der in Minute 28 zur Stelle war. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging. Schwadorf ruhte sich auch nach der Pause nicht auf der komfortablen Führung aus. So markierte Bojan Macuzic in der Mitte der zweiten Hälfte den nächsten Treffer für Schwadorf (73.). Obwohl Schwadorf nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Göttlesbrunn zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
Göttlesbrunn baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Trotz der Niederlage behält der Gastgeber den sechsten Tabellenplatz.
Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Schwadorf. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sechs. Schwadorf springt mit diesem Erfolg auf den siebten Platz. Während Göttlesbrunn am nächsten Freitag (19:30 Uhr) bei Himberg gastiert, duelliert sich Schwadorf zeitgleich mit Wampersdorf.